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WSBK Donington: Ducati mit Problemen, Alvaro Bautista nur Sechster

Ducati reiht sich am Freitag hinter BMW, Yamaha und Kawasaki ein: Verliert Alvaro Bautista erstmals in der laufenden WSBK-Saison die WM-Führung?

Beim Trainingsauftakt in Donington hatte Ducati große Probleme, die Ergebnisse der vergangenen Rennwochenenden zu bestätigen. Im FT1 schaffte es keiner der vier Ducati-Piloten in die Top 10. Am Nachmittag steigerte sich WM-Leader Alvaro Bautista deutlich, kam aber nicht über Platz sechs hinaus. Aktuell führt Bautista die WM mit lediglich 16 Punkten an. Sollte sich der Spanier am Samstag nicht deutlich steigern, droht der Verlust der WM-Führung.

"Es ist wellig, doch das ist für alle Fahrer gleich. Das Stabilitätsproblem unseres Motorrads ist auf ebenen Strecken nicht so kritisch, doch auf welligen Strecken haben wir größere Schwierigkeiten", erklärt Bautista. "Meine Maschine ist sehr unruhig. In der langgezogenen Bergabkurve verliere ich viel Zeit, weil das Motorrad sehr unruhig ist. Ich komme von der Linie ab. Wir haben auf solchen Strecken mehr Problem als auf anderen."

"Es ist nicht schwierig. Ich würde sagen, dass es anders ist. Der Kurs ist schmaler als mit der 250er-Maschine (lacht; Anm. d. Red.)", scherzt Bautista, der zuletzt mit der Zweitaktmaschine auf der Traditionsstrecke fuhr.

Alvaro Bautista, Aruba.it Racing-Ducati Team
Alvaro Bautista, Aruba.it Racing-Ducati Team
Alvaro Bautista, Aruba.it Racing-Ducati Team
Alvaro Bautista, Aruba.it Racing-Ducati Team
Alvaro Bautista, Aruba.it Racing-Ducati Team
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"Es ist aber nicht so schlimm. Am Vormittag versuchte ich, den Kurs und die Linien zu verstehen. Am Nachmittag arbeiteten wir an der Abstimmung, denn ich kämpfte am Vormittag mit dem Kurvenverhalten der Maschine. Wir konnten mein Gefühl für das Motorrad verbessern. Zudem verstand ich das Layout besser und konnte härter pushen. Ich bin zufrieden, weil es noch weiteren Raum für Verbesserungen gibt", schildert der Spanier.

Das Ducati-Werksteam begann in Donington mit einer Art Basisabstimmung. Die Erfahrungen des werksunterstützten BSB-Teams rund um Scott Redding waren keine Hilfe. "Wir verwendeten keine Daten. Zudem konnten wir auch keine Daten aus dem Vorjahr nutzen, denn das Motorrad ist komplett neu", bemerkt Bautista.

In den beiden Trainings sorgte Bautista erneut für spannende Szenen. "Ich suche nach dem spätesten Bremspunkt", kommentiert er die Rutscher am Kurveneingang. "Es ist nicht einfach, das Motorrad hier zu verzögern. Die Haftung ist nicht besonders gut. Ich nutze das Sliden beim Bremsen, um das Motorrad zu verzögern. Doch dafür benötigt man Haftung. Hier ist die Haftung gering."

Mit Bildmaterial von LAT.

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