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WSBK-Event in der Türkei? Heimsieg für Razgatlioglu wichtiger als der WM-Titel

Toprak Razgatlioglu spricht über den Kalender der Superbike-WM und die Chancen, im kommenden Jahr in Istanbul vor heimischen Fans zu fahren

WSBK-Event in der Türkei? Heimsieg für Razgatlioglu wichtiger als der WM-Titel

Großer Nationalstolz: Toprak Razgatlioglu begeistert seine Landsleute

Foto: circuitpics.de circuitpics.de

Für den diesjährigen Kalender haben die Verantwortlichen der Superbike-WM bereits viel Kritik erhalten. Dass es mit Phillip Island (Australien) nur ein Übersee-Event gibt und teilweise monatelang kein Rennen stattfindet, sorgt sowohl bei den Teilnehmern als auch bei den Fans für großen Frust.

Auch Toprak Razgatlioglu kritisiert den WSBK-Kalender 2024 und hofft, dass der Kalender im kommenden Jahr wieder attraktiver ist. Dann könnte der WSBK-Überflieger im Idealfall sogar ein Heimrennen haben. Mehr Überseerennen hingegen sind laut aktuellem Stand eher unwahrscheinlich.

"Ich erinnere mich an 2018 und 2019. Damals waren die Kalender viel besser als jetzt. Der diesjährige Kalender hat zu lange Pausen. Das ist für die Fahrer nicht so gut", beanstandet der WM-Führende der Superbike-WM, der sich kürzere Pausen zwischen den Events wünscht. "Dann bleiben die Fahrer warm, das ist besser", so Razgatlioglu.

Toprak Razgatlioglu

WSBK 2019 in Katar: Toprak Razgatlioglu wünscht sich mehr Rennen außerhalb von Europa

Foto: Motorsport Images

"Ich hoffe, dass wir im kommenden Jahr einen besseren Kalender von der Dorna erhalten und eventuell auch mehr Rennen haben. Es wäre schön, mehr Überseerennen zu haben, wie zum Beispiel ein Rennen in den USA", bemerkt der BMW-Pilot, der im kommenden Jahr aber auch vor den heimischen Fans in der Türkei fahren könnte, wenn alles gut läuft.

"Es gibt eine Möglichkeit für kommendes Jahr, aber es ist nichts garantiert", erklärt Razgatlioglu mit Blick auf ein Rennen auf der ehemaligen Formel-1-Strecke, dem Istanbul Park Circuit. Der Kurs wurde neu asphaltiert und ist laut Razgatlioglu "bereit, um darauf zu fahren".

 
Istanbul

Die Motorrad-WM fuhr von 2005 bis 2007 auf dem Istanbul Park Circuit

Foto: Kawasaki

 

Doch ein Heimrennen würde Razgatlioglu stark unter Druck setzen. "Für mich wäre es nicht einfach, wenn die Superbike-WM in Istanbul Park fährt. Das wäre sehr stressig für mich", bestätigt der Ausnahmekönner und fügt hinzu: "Dort zu gewinnen wäre wichtiger für mich als Weltmeister zu sein."

 

Razgatlioglu hat sich zu einem weltweiten Phänomen entwickelt. Bei Instagram hat der 27-Jährige mehr als 1,3 Millionen Follower. "Mein Bekanntheitsgrad in der Türkei nimmt zu. Vor allem seit diesen Jahr, weil ich jetzt mit BMW gewinne. Viele Fahrer folgen mir und teilen, was ich mache", freut sich der Türke, der sich aktuell voll auf Kurs zum zweiten WSBK-Titel befindet.

 
 

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