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WSBK in Misano: Hat die neue BMW M1000RR das Zeug für ein Podium?

Misano zählt zu den BMW-Paradestrecken: Harmoniert die neue M1000RR genau so gut mit dem Misano World Circuit Marco Simoncelli wie die S1000RR?

Vor zwei Jahren feierte BMW in Misano einen Meilenstein. Tom Sykes holte in Lauf eins das erste Podium seit der werksseitigen WSBK-Rückkehr von BMW und brachte die damals neue S1000RR auf Platz zwei ins Ziel. Der Kurs in Misano harmonierte gut mit dem Charakter der S1000RR. An diesem Wochenende kehrt die Superbike-WM nach Misano zurück. Doch wie wird sich die neue M1000RR auf dem Misano World Circuit Marco Simoncelli schlagen?

"Wir reisen mit einer guten Portion Optimismus nach Misano", bemerkt BMW-Motorradsport-Direktor Marc Bongers. "Die ersten beiden Saisonrunden im MotorLand Aragon und Estoril wurden auf Rennstrecken ausgetragen, von denen wir bereits im Vorfeld wussten, dass sie für uns eine Herausforderung werden. Dennoch haben wir dort zufriedenstellende Ergebnisse erreichen können."

"Und was noch viel wichtiger ist: Wir konnten unsere neue BMW M1000RR ausgiebig unter Rennbedingungen testen und wissen, wo ihre Stärken liegen und an welchen Bereichen wir noch arbeiten müssen", kommentiert der BMW-Verantwortliche.

Tom Sykes, Michael van der Mark

Drei der vier BMW-Piloten kämpften in Estoril in den Top 10

Foto: Motorsport Images

"In Misano ist die Situation nun eine andere als bei den ersten beiden Strecken des Kalenders", ist Marc Bongers überzeugt und rechnet sich einiges aus: "Wir verbinden gute Erinnerungen mit Misano und konnten dort bereits 2019, als dort zum letzten Mal gefahren wurde, zeigen, dass uns der Kurs liegt. Der erste Podiumsplatz mit Tom ist natürlich unvergessen. Nun sind wir zuversichtlich, uns in Misano auch mit der neuen M RR stark präsentieren zu können."

Kann Tom Sykes den Erfolg von 2019 wiederholen?

Tom Sykes reist mit dem Ziel nach Misano, erneut aufs Podium zu fahren und denkt sogar an einen Sieg. "Ich freue mich natürlich riesig auf das Misano-Gastspiel der Superbike-WM. Es ist eine Strecke, die ich sehr mag. Die Rundenzeiten werden sicherlich eng beieinander liegen, da der Kurs recht eng und kurvig ist, und wir sollten sehr konkurrenzfähig sein", prophezeit der BMW-Werkspilot.

Tom Sykes

Gute Erinnerungen an 2019: Tom Sykes will in Misano aufs Podium fahren

Foto: BMW Motorrad

"Wir haben dort in der Vergangenheit mit der BMW S1000RR starke Ergebnisse eingefahren, und hoffentlich können wir diese mit der neuen, überarbeiteten M RR noch verbessern", schielt der Brite auf einen möglichen Laufsieg. "Das ist ganz klar mein Ziel, und es wäre fantastisch."

"Wir sind dort auf das Podium gefahren, und an diesem Wochenende etwas Ähnliches zu erreichen wäre genau, was wir brauchen. Insgesamt ist es eine fantastische Strecke, und ich freue mich schon darauf, dort zu fahren", bemerkt Tom Sykes vor dem dritten Event der Saison.

Misano zählt zu Michael van der Marks Liebslingsstrecken

Teamkollege Michael van der Mark zeigte zuletzt deutliche Fortschritte. Vor allem in den Rennen konnte Van der Mark kampfstarke Leistungen zeigen. Die Umstellung von der Yamaha R1 zur BMW M1000RR bereitete dem Holländer keine großen Schwierigkeiten. In der Meisterschaft ist Van der Mark aktuell bester BMW-Pilot.

Michael van der Mark

Bester BMW-Pilot: Michael van der Mark reist als WM-Siebter nach Misano

Foto: BMW Motorrad

Und mit dem Misano World Circuit Marco Simoncelli steht jetzt eine Strecke auf dem Plan, die dem Mann aus Gouda sehr gut liegt. "Misano ist eine meiner Lieblingsstrecken, und es war schade, dass wir dort im vergangenen Jahr nicht fahren konnten. Ich liebe die Strecke, ich liebe das Layout, und ich freue mich darauf", bemerkt Van der Mark.

"Es ist im Vergleich zu Aragon und Estoril eine ganz andere Strecke, und ich denke, dass sie der BMW sehr gut liegen wird, vor allem so, wie das Bike jetzt funktioniert", freut sich Van der Mark auf das WSBK-Gastspiel in Italien.

"Nach guten Ergebnissen in Aragon und Estoril geht es jetzt auf einen komplett anderen Kurs, und ich bin sicher, dass wir dort wirklich stark sein können. Was meine Ziele für das Wochenende angeht, denke ich, dass es immer noch schwierig einzuschätzen ist, was wir uns erwarten können, doch wir sollten nah an den Top 5 dran sein", bemerkt der BMW-Neuzugang.

"Wir haben schon gute Resultate eingefahren, der Rückstand ist noch ein bisschen zu groß, aber in Misano können wir aufgrund des Streckencharakters wirklich stark sein", erwartet Van der Mark.

Eugene Laverty will ab Misano richtig in die neue Saison starten

BMW-Satelliten-Fahrer Eugene Laverty zeigte zuletzt in Estoril einen deutlichen Aufwärtstrend. Der Nordire behauptete sich meist in den Top 10. Entsprechend groß sind die Erwartungen für Misano: "Ich reise sehr optimistisch nach Misano. Für die letzte Runde hatte ich mir keine allzu großen Ziele gesteckt, weil Estoril im vergangenen Jahr für uns die härteste Strecke im Kalender war."

Eugene Laverty

Eugene Laverty musste in Aragon und Estoril die verpasste Testarbeit nachholen

Foto: Motorsport Images

"Ich habe meine Erwartungen jedoch bei Weitem übertroffen, und so ist meine Zuversicht sehr groß, da wir jetzt in Misano auf einer Strecke fahren, die ich sehr mag. Mit der neuen BMW M1000RR haben wir in diesem Jahr einen großen Schritt nach vorne gemacht, und ich bin sehr dankbar für die harte Arbeit, die alle bei BMW über den Winter geleistet haben", so Laverty.

"Mit meinem neuen Team RC Squadra Corse habe ich mich sehr gut eingespielt, und wir sind bereit, uns nun nach vorne zu arbeiten", erklärt der ehemalige BMW-Werkspilot. "Die ersten beiden Saisonveranstaltungen waren wie Wintertests für uns. Ich spüre, dass unsere Saison mit Runde drei in Misano richtig beginnt."

Gelingt Jonas Folger ein Befreiungsschlag?

Für Markenkollege Jonas Folger war das zurückliegende WSBK-Event in Estoril ein Rückschlag. In keinem der drei Rennen fuhr der Deutsche in die Punkte. Probleme mit den Reifen in Lauf eins und eine defekte Benzinpumpe im zweiten Rennen verhinderten bessere Ergebnisse.

Jonas Folger

Jonas Folger konnte bisher nur in einem von sechs Rennen Punkte holen

Foto: BMW Motorrad

Misano war in der Vergangenheit ein Kurs, auf dem Folger gut zurechtkommt. Auf Grund seiner Grand-Prix-Vergangenheit kennt der Deutsche die Strecke sehr gut. "Ich freue mich auf Misano. Ich bin schon gespannt, wie sich die BMW M1000RR auf diesem Kurs anfühlt", bemerkt der WSBK-Rookie.

"Ich erhoffe mir ein konstantes Wochenende und dass wir uns auf guten Positionen einreihen können. Ich denke, dann können wir zufrieden sein. Zudem hoffe ich, dass wir in Misano eine passende Basisabstimmung für das Bike finden, die wir dann in den weiteren Rennen nutzen können", schaut Folger auf das dritte Event der laufenden Saison.

Mit Bildmaterial von BMW Motorrad.

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