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Qualifyingbericht

WSBK Indonesien: Razgatlioglu holt die Pole, Rea und Redding in Reihe eins

Toprak Razgatlioglu setzt sich in der Superpole klar gegen WM-Rivale Jonathan Rea durch: Gibt es bereits am Samstag eine Entscheidung in der Meisterschaft?

Yamaha-Werkspilot Toprak Razgatlioglu hat sich bei der Superbike-WM in Indonesien die Poleposition gesichert. In der Superpole war Razgatlioglu 0,324 Sekunden schneller als Jonathan Rea (Kawasaki). Scott Redding (Ducati) lag 0,379 Sekunden zurück und komplettiert die erste Startreihe.

"Unser Gefühl ist sehr gut", kommentiert Pole-Setter Razgatlioglu. "Wir sind bereit für das Rennen. Es war ein gutes Qualifying für mich. Ich stehe erneut auf Startplatz eins. Ich hoffe, dass wir das Rennen gewinnen können, denn ich bin für Siege hierhin gekommen."

Wenn Razgatlioglu sieben Punkte mehr einfährt, dann kann er bereits am Samstag vorzeitig die Meisterschaft sicherstellen. Doch Rea hat andere Pläne, auch wenn er sich in der Superpole klar geschlagen geben musste.

Wird Jonathan Rea bereits am Samstag vom Thron gestoßen?

"Ein guter Start ist hier sehr wichtig", weiß der Rekord-Weltmeister, der mit seiner Superpole zufrieden war: "Ich brachte eine gute Runde mit meinem Motorrad zusammen und habe das Maximum herausgeholt, denke ich. Startreihe eins ist wichtig."

Jonathan Rea

Jonathan Rea verpasste die Pole-Zeit um mehr als drei Zehntelsekunden

Foto: Kawasaki

"Nach den Problemen im FT1 mussten wir ein bisschen Aufholarbeit betreiben, doch ich fühle mich gut. Unsere Reifenkombination sollte im Rennen gut funktionieren. Mal sehen, was wir erreichen können", so der Titelverteidiger.

Scott Redding ärgert sich über einen Fehler in der Superpole

Redding war mit Startplatz drei nicht komplett zufrieden, rechnet sich für das Rennen aber einiges aus: "Für das Rennen bin ich optimistisch. Ich absolvierte am Morgen einen Longrun und fühlte mich gut dabei. Ich fuhr viele Runden mit einem Reifen und weiß, welche Reifenoption für mich besser ist."

Scott Redding

Scott Redding machte in Kurve 1 einen kleinen Fehler

Foto: Motorsport Images

"Im Qualifying war es mein Fehler, denn ich hatte das Tempo für die Pole. Ich machte einen Fehler in Kurve 1. Ich wollte zu viel, weil der Regen drohte. Eigentlich sollte ich die Erfahrung haben, so etwas nicht zu tun. Es war mein eigener Fehler, das weiß ich. Startreihe eins ist hier sehr wichtig, weil man nicht gut überholen kann", so der Ducati-Pilot.

Nur noch 18 Fahrer am Start: Haslam und Lowes verpassen die Rennen

Das Feld der WSBK schrumpfte vor der Superpole von 20 auf 18 Fahrer. Honda-Pilot Leon Haslam musste das Wochenende nach den Trainings am Freitag vorzeitig abbrechen, weil es Probleme mit der frisch operierten rechten Schulter gab. Im FT3 am Samstagmorgen kam Kawasaki-Pilot Alex Lowes zu Sturz und wurde daraufhin als nicht fit eingestuft.

Vor der Superpole war die FT3-Bestzeit von Scott Redding die bisher schnellste Zeit des Wochenendes. Der Ducati-Pilot umrundete den Kurs am Samstagmorgen in 1:33.486 Minuten. Perfekt waren die Bedingungen beim Qualifying aber nicht, denn es wurden Regentropfen gemeldet.

Razgatlioglu bereits beim ersten Versuch auf Pole-Kurs

Nach dem ersten Schlagabtausch in der 15-minütigen Superpole führte Toprak Razgatlioglu die Wertung mit einer 1:33.544er-Runde an. Jonathan Rea und Scott Redding befanden sich ebenfalls auf Kurs, einen Startplatz in der ersten Reihe sicherzustellen.

Beim zweiten Versuch verbesserte Jonathan Rea die Bestzeit auf 1:33.201 Minuten. Wenig später verpasste Scott Redding diese Zeit um 0,055 Sekunden und schob sich auf die zweite Position. Doch Toprak Razgatlioglu legte ebenfalls noch einmal nach und übernahm mit einer 1:32.877 die Spitze und holte sich damit die Poleposition.

Tom "Mister Superpole" Sykes bringt BMW in Reihe zwei

Toprak Razgatlioglu, Jonathan Rea und Scott Redding bilden in Lauf eins am Samstag und im Superpole-Rennen am Sonntag die erste Startreihe. Die zweite Reihe wird von Garrett Gerloff (GRT-Yamaha) angeführt. Andrea Locatelli (Yamaha) und Tom Sykes (BMW) folgen auf den Startplätzen fünf und sechs.

Tom Sykes

Tom Sykes absolvierte seine letzte Superpole für BMW

Foto: Motorsport Images

In Reihe drei stehen Axel Bassani (Motocorsa-Ducati), Alvaro Bautista (Honda) und Michael van der Mark (BMW). Leandro Mercado (MIE-Honda), Chaz Davies (GoEleven-Ducati) und Christophe Ponsson (Gil-Yamaha) bilden die vierte Startreihe.

Enttäuschend verlief die Superpole für Ducati-Werkspilot Michael Ruben Rinaldi (Ducati). Der Italiener qualifizierte sich nur für Startplatz 14 und steht zusammen mit Isaac Vinales (Orelac-Kawasaki) und Samuele Cavalieri (Barni-Ducati) in Reihe fünf. Kohta Nozane (GRT-Yamaha), Tito Rabat (Puccetti-Kawasaki) und Oliver König (Pedercini-Kawasaki) bilden Reihe sechs.

Lauf eins in Mandalika wird um 8:00 Uhr (MEZ) gestartet (zur TV-Übersicht).

Mit Bildmaterial von Yamaha.

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