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Trainingsbericht

WSBK Jerez FT2: Jonathan Rea klar vorn, Toprak Razgatlioglu nur auf P7

Kawasaki-Pilot Jonathan Rea schiebt sich im FT2 an die Spitze - Honda schafft den Sprung in die Top 3 - Jonas Folger gelingt keine Verbesserung, Marvin Fritz stürzt

Kawasaki-Werkspilot Jonathan Rea hat sich beim WSBK-Event in Jerez die Freitags-Bestzeit gesichert. Der Weltmeister fuhr im FT2 die schnellste Zeit und verwies Ducati-Pilot Michael Ruben Rinaldi auf Position zwei.

Honda schaffte dank Leon Haslam den Sprung in die Top 3. Für die beiden deutschen Teilnehmer verlief das FT2 nicht perfekt. Jonas Folger (Bonovo-BMW) wurde als 17. gewertet, Marvin Fritz (YART-Yamaha) landete nach einem Sturz auf Position 19.

Im Training der Supersport-300-WM unmittelbar vor dem FT2 der WSBK zog ein leichter Regenschauer über den Kurs. Zu Beginn der Session fanden die Piloten einen trockenen Kurs vor. Der Himmel war aber stark bewölkt. Im FT1 führte Yamaha-Pilot Toprak Razgatlioglu die Wertung an. Der Türke umrundete den Kurs am Vormittag in 1:40.074 Minuten.

Jonathan Rea von Beginn an schnell

Weltmeister Jonathan Rea startete stark ins FT2. Der Brite verbesserte seine FT1-Zeit bereits beim ersten Stint. Rea führte das FT2 zu Beginn mit einer 1:40.107er-Zeit an und war nah dran an Razgatlioglus FT1-Bestzeit. Yamaha-Pilot Kohta Nozane kam bereits nach drei Minuten zu Sturz. Nach einer Viertelstunde landete Yamaha-Markenkollege Christophe Ponsson im Kiesbett.

Nach der Hälfte der Session hatten sich 17 der 24 Fahrer im Vergleich zum Vormittag verbessert. Toprak Razgatlioglu und Jonas Folger zählten zu den sieben Fahrern, die ihre FT1-Zeiten noch nicht verbessern konnten.

Marvin Fritz fuhr am Nachmittag schneller als am Vormittag. Bei der Zeitenjagd kam der Deutsche 17 Minuten vor dem Ende des FT2 zu Sturz. In der Zielkurve klappte das Vorderrad seiner Yamaha R1 ein. Im FT2 fuhr Fritz ähnliche Rundenzeiten wie Landsmann Jonas Folger und lag in Schlagdistanz zu Folger.

Michael Rinaldi bester Ducati-Pilot

Ducati-Pilot Michal Ruben Rinaldi übernahm im finalen Drittel des FT2 mit einer 1:40.070er-Runde die Spitzenposition. Die Honda-Piloten Leon Haslam und Alvaro Bautista schafften den Sprung in die Top 4. Bautistas Zeitenjagd endete mit einem Sturz in den finalen fünf Minuten des FT2.

Zwei Minuten vor dem Ende des FT2 fuhr Jonathan Rea die erste 1:39er-Runde des Wochenendes. Der Kawasaki-Pilot umrundete den Kurs in 1:39.671 Minuten. Damit holte sich Rea die FT2-Bestzeit.

 

 

Michael Ruben Rinaldi wurde mit 0,399 Sekunden Rückstand Zweiter. Leon Haslam brachte Honda in die Top 3, lag aber bereits 0,657 Sekunden zurück. Ducati-Pilot Scott Redding folgte auf Position vier. Alvaro Bautista rundete die Top 5 ab.

Alex Lowes musste im FT2 die Zähne zusammenbeißen. Der Kawasaki-Pilot kämpft mit Schmerzen. In Barcelona zog sich Lowes eine Fraktur in der rechten Hand zu. Dennoch gelang dem Briten die sechstschnellste Zeit.

Toprak Razgatlioglu langsamer als am Vormittag

WM-Leader Toprak Razgatlioglu konzentrierte sich im FT2 auf Longruns. Bei der finalen Zeitenjagd hatte der Yamaha-Pilot Verkehr und konnte sich nicht verbessern. Er beendete das FT2 auf Position sieben und konnte seine FT1-Zeit nicht unterbieten. Die Yamaha-Teamkollegen Andrea Locatelli und Garrett Gerloff folgten auf den Positionen acht und neun.

 

Michael van der Mark war als Zehnter bester BMW-Pilot. Der Niederländer war einer von vier Fahrern, die im FT2 langsamer waren als im FT1. BMW-Ersatzpilot Eugene Laverty landete im FT2 auf Position 13. Jonas Folger rutschte bis auf die 18. Position ab und hatte 1,851 Sekunden Rückstand.

Marvin Fritz kam bis auf 1,959 Sekunden an die Bestzeit von Jonathan Rea heran. Der YART-Pilot ließ mit seiner Langstrecken-R1 fünf Fahrer hinter sich.

Das FT3 am Samstagmorgen wird um 9:00 Uhr gestartet.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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