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Trainingsbericht

WSBK Jerez: Rea, Davies & Melandri stürzen, Yamaha stark

Jonathan Rea und Chaz Davies verlieren durch Stürze am Nachmittag wertvolle Zeit – Kawasaki und Yamaha dominieren die Top 4 - Sylvain Guintoli in den Top 10

Jonathan Rea, Kawasaki Racing

Jonathan Rea, Kawasaki Racing

Marc Fleury

Der Trainingsauftakt in Jerez hielt für die Fans der Superbike-WM einige Überraschungen parat. Nachdem Weltmeister Jonathan Rea im ersten Freien Training klar dominierte, leistete sich der Kawasaki-Pilot zu Beginn der Nachmittags-Session einen Fehler und flog in Kurve 8 von seiner ZX-10RR ab

Rea hielt sich die Hand, konnte die Unfallstelle aber aus eigener Kraft verlassen. Wenig später erwischte es Ducati-Werkspilot Chaz Davies, der beim Anbremsen von Kurve 13 die Kontrolle über seine Panigale verlor und ebenfalls wertvolle Trainingszeit verlor. Die beiden Werksmaschinen wurden zusammen auf einem LKW an die jeweiligen Boxen gebracht. Kurz vor dem Ende des zweiten Trainings ging dann auch noch Ducati-Werkspilot Marco Melandri zu Boden. Der Italiener stürzte in Kurve 8.

An der Reihenfolge sollte sich aber nichts ändern. Mit der Vormittagsbestzeit behauptete sich Rea an der Spitze der Tageswertung. Für den schnellsten Umlauf auf dem neu asphaltierten Kurs in Südspanien benötigte der dreifache WSBK-Champion 1:40.291 Minuten. Am Vormittag bedeutete das sechs Zehntelsekunden Vorsprung. Und auch am Nachmittag kam keiner der Gegner an die überlegene Bestmarke heran.

In der kombinierten Wertung beider Sessions steigerte sich Kawasaki-Teamkollege Tom Sykes auf die zweite Position. Zwischen Platz zwei und Platz sechs lagen gerade einmal acht Tausendstelsekunden. Michael van der Mark (Yamaha), Alex Lowes (Yamaha), Marco Melandri (Ducati) und Eugene Laverty (Milwaukee-Aprilia) waren demzufolge ähnlich schnell wie Sykes.

Die Top 10 wurden komplettiert von Lorenzo Savadori (Milwaukee-Aprilia), Roman Ramos (Go-Eleven-Kawasaki), Sylvain Guintoli (Puccetti-Kawasaki) und Chaz Davies (Ducati).

Das WSBK-Comeback von Ex-Champion Guintoli verlief mit dem direkten Einzug in die Superpole 2 positiv. Der Franzose spulte mit der ihm unbekannten Kawasaki viele Runden ab und fuhr in den finalen Minuten in die Top 10. Er ließ sogar die Werks-Ducati von Davies hinter sich. Der WM-Dritte hatte Glück, dass er sich noch in den Top 10 behaupten konnte. Der Vorsprung auf Platz elf (Leon Camier, MV Agusta) betrug weniger als eine Zehntelsekunde.

Nicht für die Superpole 2 qualifiziert haben sich neben Camier auch noch Leandro Mercado (Ioda-Aprilia), Jordi Torres (Althea-BMW), Raffaele de Rosa (Althea-BMW), Xavi Fores (Barni-Ducati), Allessandro Andreozzi (Guandalini-Yamaha), Davide Giugliano (Red-Bull-Honda), Riccardo Russo (Pedercini-Kawasaki), Ondrej Jezek (Grillini-Kawasaki), Takumi Takahashi (Red-Bull-Honda), Ayrton Badovini (Grillini-Kawasaki) und Dominic Schmitter (HPC-Suzuki).

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