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WSBK-Kalender 2019: Kein Superbike-Rennen in Deutschland, Brünn fliegt raus

Der Nürburgring, der Lausitzring oder Oschersleben sind kein Teil des Kalenders der Superbike-WM-Saison 2019 – Kyalami und Jerez kommen dazu, Brünn fällt weg

Jonathan Rea, Kawasaki Racing, Tom Sykes, Kawasaki Racing

Jonathan Rea, Kawasaki Racing, Tom Sykes, Kawasaki Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Lorenzo Savadori, Milwaukee Aprilia, Toprak Razgatlioglu, Kawasaki Puccetti Racing
Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team, Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Jonathan Rea, Kawasaki Racing, Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Toprak Razgatlioglu, Kawasaki Puccetti Racing, Xavi Fores, Barni Racing Team

Noch gibt es keinen offiziellen Kalender für die Superbike-WM-Saison 2019, doch die ersten Änderungen sind bereits durchgesickert. Aus deutscher Sicht ist der neue Kalender eine absolute Enttäuschung, denn nach dem Lausitzring-Aus im Vorjahr konnte kein passender Ersatz gefunden werden. Zudem fällt das für viele deutsche Fans attraktive Rennwochenende in Brünn (Tschechien) weg. Beim Comeback im Juni kamen zu wenig Zuschauer, um sich die Duelle von Jonathan Rea, Marco Melandri und Co. anzuschauen.

"Deutschland ist ein wichtiger Mark für die Superbike-WM. Es gibt aber keine Planungen, die Serie in den nächsten Jahren wieder nach Deutschland zurückzuholen", kommentiert Superbike-Manager Daniel Carrera im Gespräch mit 'Motorsport.com'. Ein WSBK-Comeback in Oschersleben, auf dem Nürburgring oder auf dem Lausitzring ist demzufolge in den kommenden Jahren eher unwahrscheinlich.

Und auch die Rückkehr an die Kultstätte Monza liegt aktuell in weiter Ferne. "Der Interventionsplan, der für eine neue FIM-Abnahme erforderlich war, wurde von den lokalen Behörden gestoppt. Der Grund war die Beeinträchtigung der Arbeiten am öffentlichen Park, der die Strecke umgibt", bedauert Carrera.

Dafür wird der Kalender im kommenden Jahr mit einem anderen Kultevent bereichert. Die Superbike-WM kehrt nach Kyalami zurück. "Kyalami war in der Vergangenheit ein Teil des Kalenders. Es war ein sehr erfolgreiches Event. Mittlerweile hat die Superbike-WM in dem Land eine gute TV-Präsenz und genießt eine gute mediale Aufmerksamkeit. Das zeigt, dass sich die Motorrad-Fans eine internationale Spitzenveranstaltung wünschen", kommentiert Carrera.

Während die MotoGP in Spanien nach wie vor boomt, ist das Interesse für die Superbike-WM eher gering. Aragon war in den vergangenen Jahren regelmäßig eines der am schlechtesten besuchten Events. Doch Carrera hat Hoffnung: "Ana Carrascos Leistungen in der Supersport-300-WM haben der Meisterschaft in Spanien einen Schub verliehen. Wir erwarten zudem, dass Alvaro Bautista mit Ducati im kommenden Jahr viel bewirken wird, zusammen mit den spanischen Fahrern in den anderen Klassen."

"Das wird helfen, die Aufmerksamkeit der Serie in diesem Land zu steigern", ist der Dorna-Manager überzeugt. Mit der Rückkehr nach Jerez wird der WSBK-Kalender um eine weitere Traditionsstrecke bereichert. Das Jerez-Wochenende soll im Frühsommer stattfinden und den Platz des Events in Donington übernehmen, das in den Hochsommer verlegt wird, um bessere Bedingungen zu garantieren.

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