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WSBK Katar: Jonathan Rea feiert elften Sieg in Folge

Jonathan Rea setzt seine Erfolgsserie fort – Spannendes Duell um Platz drei endet beinahe mit Sturz – Ducati und Honda enttäuschen am Freitag

Jonathan Rea, Kawasaki Racing

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Xavi Fores, Barni Racing Team
Toprak Razgatlioglu, Kawasaki Puccetti Racing
Marco Melandri, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Jake Gagne, Honda WSBK Team
Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Xavi Fores, Barni Racing Team
Tom Sykes, Kawasaki Racing
Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team

Weltmeister Jonathan Rea hat sich beim ersten Lauf in Katar seinen elften Laufsieg in Folge gesichert. Rea fuhr ein souveränes Rennen und musste zu keinem Zeitpunkt Angriffe seiner Gegner abwehren. Teamkollege Tom Sykes kam mit 1,4 Sekunden Rückstand ins Ziel. Alex Lowes bescherte Yamaha ein Podium und behielt in einem spannenden Duell mit Aprilia-Pilot Eugene Laverty die Oberhand.

Tom Sykes startete von der Pole-Position und stand mit Kawasaki-Teamkollege Jonathan Rea und Yamaha-Pilot Alex Lowes in Reihe eins. Rea erwischte den besten Start und bog als Führender in Kurve 1. Dahinter folgten Sykes und Lowes. Eugene Laverty behauptete sich auf der vierten Position.

Rea diktierte an der Spitze das Tempo. Lowes verlor nach einigen Runden die dritte Position an Laverty, der sich an Sykes' Hinterrad hing. Mit niedrigen 1:57er-Zeiten versuchte Rea, seinen Verfolgern zu entkommen. Der Seriensieger war nicht so dominant wie zuletzt in Argentinien, lag aber außer Schlagdistanz seiner Verfolger.

Hinter dem Weltmeister entwickelte sich eine Dreiergruppe mit Sykes, Laverty und Lowes. Dahinter folgten die beiden Ducati-Piloten Xavi Fores (Barni) und Marco Melandri, die genau wie Laverty noch keinen Job für die Saison 2019 haben. Ducati-Werkspilot Chaz Davies fuhr hinter Michael van der Mark (Yamaha) und Toprak Razgatlioglu (Puccetti-Kawasaki) nur auf der neunten Position.

Die beiden Kawasaki-Piloten schütteln ihre Verfolger ab

Sykes konnte Laverty und Lowes abschütteln und hatte nach einem Drittel der Renndistanz eine Sekunde Vorsprung. Laverty und Lowes duellierten sich um Platz drei. Auf Fores hatte das Duo eine deutliche Lücke herausgefahren. Razgatlioglu und van der Mark wurden Opfer der Aufholjagd von Davies, der kurz vor der Rennhalbzeit die siebte Position übernahm. Auf Teamkollege Melandri hatte Davies aber bereits über zwei Sekunden Rückstand.

Reas elfter Sieg war nur noch Formsache. Und auch der zweite Platz von Sykes war ungefährdet. Spannend wurde es um Platz drei. Laverty und Lowes wechselten einige Male die Positionen. Und auch um Platz fünf war das letzte Wort noch nicht gesprochen. Fores geriet im finalen Renndrittel unter Druck von Melandri, der bester Ducati-Pilot werden wollte.

In der letzten Runde sahen die Fans ein spannendes Duell zwischen Laverty und Lowes, die mehrfach die Positionen wechselten. Schlussendlich konnte sich Lowes durchsetzen und kam als Dritter hinter den beiden Werks-Kawasakis ins Ziel. Laverty rettete in der letzten Kurve einen Beinahe-Sturz und wurde Vierter. Doch es war erneut Rea, der für Schlagzeilen sorgte.

Jonathan Rea schreibt weiter Geschichte

Mit dem elften Sieg in Folge demoralisierte er seine Gegner erneut. "Es war ein unterhaltsames Rennen. Besonders in den ersten Runden bereitete das Fahren sehr viel Spaß. Doch in den letzten fünf Runden bekam ich Probleme mit dem Vorderreifen. Ich brachte es nach Hause. Für morgen haben wir Arbeit vor uns", kommentiert Rea das Rennen. "Ich freue mich über den 17. Saisonsieg und schätze mich glücklich, in dieser Position zu sein mit Kawasaki."

Sykes machte den Kawasaki-Erfolg als Zweiter perfekt. "Es war nicht schlecht. Der Sieg wäre natürlich schöner gewesen. Dafür sind wir hier. Ich genoss das Rennen. Zu Beginn waren wir mit frischen Reifen sehr stark. Ich erhielt Druck von hinten. Am Ende konnte Johnny seine Reifen effizienter nutzen", gesteht Sykes. "Es wäre toll, wenn wir morgen einen Platz weiter vorne landen. Es wird nicht einfach aus der dritten Reihe, aber wir geben alles."

Mit Platz drei bestätigte Lowes, dass Katar ein guter Kurs für die R1 ist. "Ich genoss das Rennen. Ich kämpfte hart. Eugene hatte am Ende einige Probleme mit der Front. Das öffnete mir die Tür in der letzten Runde. Ich genoss es sehr, mit ihm zu kämpfen und muss ihm gratulieren. Für morgen müssen wir versuchen, die Haftung am Hinterrad zu verbessern, um wieder aufs Podium zu fahren", bemerkt der Brite. "Es ist toll, wieder hier zu sein, nachdem wir eine schwierige Phase erlebten."

Melandri wurde als Fünfter bester Ducati-Pilot. Fores machte in der letzten Runde einen Fehler und fiel bis auf die 13. Position zurück. Loris Baz erkämpfte sich Platz sechs und kam vor Michael van der Mark und Chaz Davies ins Ziel. Jake Gagne (Red-Bull-Honda) und Toprak Razgatlioglu komplettierten die Top 10. Da Leon Camier (Red-Bull-Honda) und Maximilian Scheib nicht ins Ziel kamen, sammelten alle Fahrer Punkte.

Lauf zwei wird am Samstag um 18:00 Uhr MESZ gestartet.

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