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WSBK Magny-Cours 2019: Jonathan Rea gewinnt und holt vorzeitig den Titel

Jonathan Rea hat sich beim finalen Europarennen der Saison vorzeitig den Titel gesichert - Alvaro Bautista und Toprak Razgatlioglu kollidieren und scheiden aus

Kawasaki-Pilot Jonathan Rea hat in Magny-Cours mit dem Sieg im zweiten Hauptrennen vorzeitig den WM-Titel gesichert. Der Titelverteidiger profitierte von einem Ausfall seiner beiden größten Rivalen, die zeitig kollidierten. Michael van der Mark und Alex Lowes komplettierten am Sonntag das Podium.

Zum Ergebnis

Samstagssieger Toprak Razgatlioglu (Puccetti-Kawasaki) fand im Vergleich zu den beiden bisherigen Rennen eine deutlich besser Ausgangslage vor. Der Türke stand nach dem Sieg im Superpole-Rennen auf der Pole-Position.

Neben der Puccetti-Kawasaki mit der Nummer 54 positionierten sich Weltmeister Jonathan Rea und Yamaha-Pilot Michael van der Mark. Sandro Cortese (GRT-Yamaha) nahm das Rennen von Startplatz 17 in Angriff, Landsmann Markus Reiterberger (BMW) stand auf Position 19.

Rea gewann den Sprint zur ersten Kurve und bog vor Razgatlioglu als Führender auf die Gegengerade. Beim Anbremsen von Kurve 5 erlebte Razgatlioglu eine Schrecksekunde und verlor einige Positionen. Und auch Rea hatte einige Probleme. Van der Mark übernahm die Führung. Ducati-Pilot Alvaro Bautista schob sich auf die dritte Position.

Razgatlioglu und Bautista geraten erneut aneinander

Drama in Runde zwei: Razgatlioglu bremste sich an Bautista vorbei und stürzte wenig später. Bautista konnte nicht mehr ausweichen und krachte in die Kawasaki des Türken. Damit waren zwei der Favoriten ausgeschieden. Rea wurde der WM-Titel auf dem Silbertablett serviert. Mit einem Sieg konnte Rea die Titelverteidigung sicherstellen.

Doch noch hatte Rea einen Gegner zu bezwingen. Van der Mark führte das Rennen vor Rea an. Dahinter klaffte bereits eine Lücke von zwei Sekunden zu Alex Lowes auf Position drei. Hinter Lowes formte sich eine vier Fahrer große Gruppe mit Loris Baz, Tom Sykes, Chaz Davies und Leon Haslam.

Nach einem Drittel der Renndistanz übernahm Rea die Führung von van der Mark. Doch der Holländer gab das Duell noch nicht auf. Von hinten stürmte Lowes an das Führungsduo heran. Der Brite fuhr schneller als Rea und van der Mark und war zu diesem Zeitpunkt der schnellste Fahrer im Feld.

Rea und van der Mark duellieren sich um den Sieg

In Runde acht holte sich van der Mark die Führung zurück. Lowes hatte den Anschluss gefunden. Somit kämpften nun drei Fahrer um den Sieg beim finalen Europarennen der Saison 2019. Lokalmatador Loris Baz fuhr einsam auf der vierten Position. Eine Sekunde hinter dem Franzosen fuhr Chaz Davies auf Position fünf.

 

In Runde elf übernahm Rea erneut die Führung und befand sich wieder auf WM-Kurs. Für Sandro Cortese war das Rennen vorzeitig beendet. Der Deutsche steuerte die Boxengasse an. Somit befanden sich nur noch 17 Fahrer im Rennen.

Rea konnte van der Mark nicht abschütteln und machte zu Beginn der 13. Runde einen Fehler. Dadurch verlor der Weltmeister die Führung. Noch in der gleichen Runde konnte Rea zurückschlagen und sich wieder an der Yamaha mit der Nummer 60 vorbeiquetschen. Alex Lowes beobachtete das Duell von Position drei.

Jonathan Rea schreibt WSBK-Geschichte

Nach zwei Dritteln der Renndistanz konnte Rea sich etwas von van der Mark freifahren. Lowes konnte nicht mehr folgen und verlor den Anschluss an Teamkollege van der Mark. Hinter dem Top 3 gab es einen Wechsel. Davies ging an Baz vorbei und übernahm die vierte Position.

Rea vergrößerte den Vorsprung mit niedrigen 1:38er-Zeiten auf mehr als eine halbe Sekunde. Eine Sekunde dahinter fuhr Lowes auf der dritten Position. Zu Beginn der letzten Runde hatte Rea knapp eine Sekunde Vorsprung.

An der Reihenfolge änderte sich nichts mehr. Mit dem Sieg stellte Rea vorzeitig den fünften WM-Titel in Folge klar. Van der Mark wurde Zweiter, Lowes kam auf Position drei ins Ziel. Chaz Davies war als Vierter bester Ducati-Pilot. Lokalmatador Loris Baz kam auf der fünften Position ins Ziel.

 

Marco Melandri (GRT-Yamaha) beendete sein finales WSBK-Rennen in Europa in den Top 6. Leon Haslam (Kawasaki) wurde nur Siebter. Tom Sykes (BMW), Leon Camier (Honda) und Jordi Torres (Pedercini-Kawasaki).

Markus Reiterberger (BMW) profitierte von den Ausfällen und kassierte als 15. einen WM-Punkt. Nach 21 Runden lag der Deutsche 48,7 Sekunden zurück.

Mit Bildmaterial von Dominik Lack.

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