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WSBK Magny-Cours 2019: Rea im nassen FT2 vorn, Cortese mit heftigem Sturz

Jonathan Rea schiebt sich am Nachmittag an die Spitze - FT1-Zeiten bleiben unerreicht - Sandro Cortese stürzt bei hohem Tempo auf der Geraden

Kawasaki-Pilot Jonathan Rea hat sich in Magny-Cours im zweiten Freien Training die Bestzeit gesichert. Der Weltmeister umrundete den Kurs in 1:54.548 Minuten, verpasste seine FT1-Zeit aber deutlich. Kein Fahrer konnte sich am Nachmittag verbessern - zu nass war der Kurs.

Wie zum Beginn des FT1 am Vormittag fanden die Piloten zu Beginn der Session eine nasse Strecke vor. Die Temperaturen hatten sich nur unwesentlich verändert. Da sich der Himmel über Magny-Cours zugezogen hatte, waren die Hoffnungen gering, dass der Kurs noch im Laufe des FT2 noch abtrocknet.

Sandro Cortese, GRT Yamaha WorldSBK
Leon Haslam, Kawasaki Racing Team
Jordi Torres, Team Pedercini
Jonathan Rea, Kawasaki Racing Team
Eugene Laverty, Team Go Eleven
Alessandro Del Bianco, Althea Racing
Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati Team
Eugene Laverty, Team Go Eleven
8

Dennoch wurde die Trainingszeit von einigen Piloten intensiv genutzt. Die Rundenzeiten auf der sehr nassen Strecke waren einige Sekunden langsamer als am Vormittag. Leon Haslam (Kawasaki) war der schnellste Fahrer und fuhr im Bereich der 2:00-Minuten-Marke. Markus Reiterberger (BMW) kam auf der komplett nassen Strecke gut zurecht und war nur minimal langsamer als Haslam.

Reiterberger führt zwischenzeitlich die Wertung an

Nach 15 Minuten übernahm Reiterberger die Führung im FT2. Der BMW-Pilot schob sich mit einer 1:59.781er-Runde an die Spitze der Wertung. Lokalmatador Loris Baz (Ten-Kate-Yamaha) schraubte die Bestmarke nach 20 Minuten auf 1:58.252 Minuten herunter und verdrängte Reiterberger von der Spitzenposition.

Baz drückte die Bestmarke weiter nach unten und festigte seine Spitzenposition mit einer 1:57.053er-Runde. Nur neun Fahrer konnten nach 20 Minuten eine gezeitete Runde vorweisen. Die Spitzenpiloten verzichteten auf das Risiko, im Nassen zu fahren.

Mitte der Session wurde es ruhig. Alle Fahrer warteten an ihren Boxen. Leon Haslam brach die Stille und ging erneut auf die Strecke. Wenig später stieg auch Weltmeister Jonathan Rea auf seine Kawasaki ZX-10RR und zeigte sich erstmals im FT2 auf dem Kurs.

Jonathan Rea erlebt Schrecksekunde

Bereits beim ersten Versuch schob sich Rea mit einer 1:56.347er-Runde an die Spitze der FT2-Wertung. Eine Runde später fand sich der Brite im Kiesbett wieder. Ausgangs von Kurve 3 verhinderte der Kawasaki-Pilot einen Highsider und rollte durch die Auslaufzone. Er konnte die Session aber fortsetzen.

 

Diese Schrecksekunde hatte Rea nicht irritiert. Der Weltmeister unterbot seine eigene Bestmarke deutlich und fuhr eine 1:54.548er-Runde. Damit fehlten nur noch eineinhalb Sekunden zur eigenen Bestmarke vom Vormittag, die bei deutlich weniger Wasser auf der Strecke gefahren wurde.

Sandro Cortese rutscht beim Anbremsen weg

Sandro Cortese (GRT-Yamaha) stürzte 13 Minuten vor dem Ende der Session. Beim Anbremsen von Kurve 5 verlor der Deutsche zeitig das Vorderrad und rutschte in die Auslaufzone. Damit war das FT2 für Cortese vorzeitig vorbei. Nach dem Sturz hielt sich Cortese die Hand.

Die beiden Werks-Ducatis von Alvaro Bautista und Chaz Davies waren in den ersten 40 Minuten noch nicht auf der Strecke zu sehen. Für Bautista ist Magny-Cours eine neue Strecke. Dennoch ließ der Spanier im FT2 wertvolle Trainingszeit verstreichen. Und auch Davies zeigte wenig Interesse, ein paar Runden zu drehen.

Reas 1:54.548er-Runde blieb unerreicht. Der Weltmeister behauptete sich im FT2 an der Spitze. BMW-Pilot Tom Sykes fand sich im FT2 auf der zweiten Position wieder. Leon Haslam wurde Dritter vor Honda-Pilot Ryuichi Kiyonari. Loris Baz komplettierte die Top 5.

Markus Reiterberger beendete das FT2 auf der siebten Position. Sandro Cortese landete auf Position 14. Insgesamt 15 Fahrer tauchten im FT2 in der Wertung auf. Alvaro Bautista, Chaz Davies, Alex Lowes, Eugene Laverty und Michael van der Mark verzichteten am Nachmittag auf gezeitete Runden im FT2.

Mit Bildmaterial von LAT.

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