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Superbike-WM Magny-Cours

WSBK Magny-Cours: Jonathan Rea erhält Startverbot nach Notoperation!

Jonathan Rea wird nach seinem Sturz im Samstags-Rennen der Superbike-WM in Magny-Cours am Daumen operiert und kann am Sonntag nicht teilnehmen

WSBK Magny-Cours: Jonathan Rea erhält Startverbot nach Notoperation!

Jonathan Rea hat in der laufenden Saison einfach kein Glück

Foto: Yamaha Yamaha

Das WSBK-Wochenende in Magny-Cours (Frankreich) ist für Superbike-Rekord-Weltmeister Jonathan Rea (Yamaha) vorzeitig beendet. Nach seinem Sturz im ersten Rennen am Samstag (zum Rennbericht) musste der Nordire am rechten Daumen operiert werden. Die Rennärzte stuften Rea als "nicht fit" ein.

Rea musste am Samstagabend in Clermont-Ferrand operiert werden. Dabei wurde eine tiefe Abschürfung an seinem rechten Daumen behandelt. Mittlerweile ist Rea wieder zum Circuit de Nevers zurückgekehrt, kann das Renngeschehen aber nur als Zuschauer beobachten.

"Leider musste meine Verletzung von einem Spezialisten behandelt werden und ich musste mich einer Notoperation unterziehen, um den Schaden an meinem rechten Daumen zu beheben", berichtet der 37-jährige Motorradprofi.

"Ich werde von Tag zu Tag ein besseres Verständnis für meine Genesung erhalten", bemerkt Rea mit Blick auf die anstehenden Rennen. In zwei Wochen wird die WSBK-Saison 2024 in Cremona (Italien) fortgesetzt. Danach geht es nahtlos in Aragon (Spanien) weiter.

"Ich möchte den Streckenärzten und vor allem Doktor Antoine Martins dafür danken, dass sie mich wieder zusammengeflickt haben. Vielen Dank an mein Team, meine Fans und alle meine Sponsoren, die mich in dieser schwierigen Zeit weiterhin unterstützen", so Rea.

Wie es am Samstag zum Sturz in der Schikane kam

Bereits am Ende der ersten Rennrunde kam Rea im ersten Lauf zu Sturz. "Den Tag hatte ich mir anders vorgestellt", bemerkt er. "Ich hatte das Gefühl, dass wir eine gute Chance hatten, als wir in der Startaufstellung standen."

"Ich hatte keinen guten Start, aber in der ersten Runde kämpfte ich mich vor. In der finalen Schikane kam Bulega etwas von der Linie ab und stürzte, sodass ich versuchte, ihm beim Zurückschalten auszuweichen", beschreibt Rea, der direkt hinter Bulega stürzte.

"Leider blieb meine Hand unter dem Lenker und am Daumengelenk stecken, der Asphalt hat die Haut abgeschliffen und das ist wirklich nicht schön anzusehen", berichtet Rea. "Sobald ich es sah und das Pochen spürte, wusste ich, dass etwas nicht stimmte, und ich rannte direkt zum Medical-Centre in der letzten Kurve."

Rea ist der zweite WSBK-Stammpilot, der sich beim Rennwochenende in Magny-Cours so schwer verletzt hat, dass er den Rest des Wochenendes verpasst. Bereits am Freitag erwischte es WM-Leader Toprak Razgatlioglu (BMW), der sich bei seinem Sturz die Lunge und den Rücken verletzte und das Samstags-Rennen aus der BMW-Box verfolgte (mehr Informationen).

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