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WSBK Magny-Cours: Kurve 5 bereitet Sorgen - Kurs im Nassen zu gefährlich?

Beim Trainingsauftakt in Magny-Cours stürzen einige Fahrer in Kurve 5: Tom Sykes sorgt sich mit Blick auf die Rennen und "möchte nicht zu viel darüber nachdenken"

Beim verregneten Trainingsauftakt in Magny-Cours gab es einige Zwischenfälle in Kurve 5. In der Anbremszone vor der Haarnadelkurve stürzten mehrere Fahrer. Auch BMW-Pilot Tom Sykes klappte extrem zeitig das Vorderrad seiner Maschine ein.

Besonders in der Startphase eines Rennens droht Gefahr, denn wenn ein Fahrer im hinteren Feld stürzt, könnte ein Motorrad mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Kurve rutschen und andere Fahrer von der Bahn kegeln.

"Mir geht es gut", berichtet Sykes unmittelbar nach dem FT2. "Ich kam zu weit nach rechts und dann ging es ab." Die Situation besorgt den Weltmeister von 2013: "Sicher muss man sich deshalb Sorgen machen. Ehrlich gesagt befinden sich die Fahrer in großen Schwierigkeiten, wenn ein Fahrer im hinteren Feld solch eine Schrecksekunde erlebt."

 

 

"Man muss nichts Verrücktes machen, um sich in Gefahr zu bringen, wie ich heute erlebte. Ich pushte nicht besonders hart in diesem Sektor, weil ich wusste, dass es in diesem Bereich ein gewisses Limit gibt", bemerkt Sykes. "Es ist etwas, das wir nicht ändern können. Doch es ist ein Teil des Spiels."

"Ich möchte nicht zu viel darüber nachdenken", hält der BMW-Werkspilot fest. Und auch Ex-Teamkollege Jonathan Rea ist sich der Gefahren bewusst. "Es ist hier jedes Jahr gleich. Bereits im vergangenen Jahr war es ziemlich bedrohlich an dieser Stelle. In den ersten Runden sollte man lieber weiter rechts fahren. Wenn jemand stürzt, dann rutscht das Motorrad auf der linken Seite vorbei", erklärt Rea.

"Caricasulo hatte hier einen sehr merkwürdigen Sturz. Ihm ist links die Front weggerutscht", grübelt Rea. "Man steuert auf eine Haarnadelkurve zu und will natürlich links ganz außen sein. Doch dort gibt es einen Abfluss, der gut für die Drainage ist, doch schlecht für nasse Bedingungen. Hier fahren offensichtlich einige schnelle Autos, die auf der linken Seite Bodenwellen kreiert haben."

Mit dem neuen Asphalt ist Rea dennoch zufrieden, auch wenn der Bereich vor Kurve 5 heikel ist: "Sie haben sehr gute Arbeit geleistet, was den Grip angeht. Doch vor der Adelaide-Haarnadel ist es sehr wellig. Auf der linken Seite stürzten viele Fahrer. Doch insgesamt haben sie gute Arbeit geleistet. Die Rundenzeiten im Nassen sind deutlich schneller."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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