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WSBK Magny-Cours: Razgatlioglu ringt Rea im Sprintrennen nieder, Folger P18

Harter Schlagabtausch der WM-Anwärter: Toprak Razgatlioglu setzt sich in der letzten Runde gegen Jonathan Rea durch - Jonas Folger erneut chancenlos

Yamaha-Werkspilot Toprak Razgatlioglu hat sich in Magny-Cours den Sieg im Superpole-Rennen gesichert. Der Türke setzte sich in der letzten Runde gegen Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki) durch und vergrößerte mit dem Sieg den Vorsprung in der WM auf acht Punkte.

Alex Lowes (Kawasaki) beendete das Rennen auf Position drei. Aus BMW-Sicht stach Michael van der Mark heraus, der Sechster wurde. BMW-Teamkollege Tom Sykes und Bonovo-BMW-Pilot Jonas Folger erlebten ein enttäuschendes Rennen.

Jonathan Rea, Toprak Razgatlioglu und Tom Sykes standen beim Sprintrennen in Reihe eins und hatten somit beim Start freie Sicht. Jonas Folger musste mit seiner BMW M1000RR aus der letzten Startreihe ins Rennen gehen. Der Deutsche qualifizierte sich in der Superpole am Samstag nur für Startplatz 19.

Im Gegensatz zum Samstags-Rennen setzte sich Rea beim Start durch und bog als Führender in die ersten Kurven. Beim Anbremsen der Adelaide-Haarnadel bremste sich Razgatlioglu in Runde eins vorbei, doch Rea konterte. Jonas Folger rutschte beim Start erneut auf die letzte Position zurück.

Toprak Razgatlioglu und Jonathan Rea duellieren sich um den Sieg

In Runde zwei bremste sich Razgatlioglu erneut in der Adelaide-Haarnadel vorbei, doch dieses Mal gelang Rea kein Konter. Rea kämpfte hart, um den Anschluss an die Yamaha mit der Nummer 54 zu halten. Das Spitzenduo hatte sich bereits vom Rest des Feldes abgesetzt. Alex Lowes (Kawasaki) fuhr auf der dritten Position vor Andrea Locatelli (Yamaha).

Toprak Razgatlioglu

Toprak Razgatlioglu führt die WM mit acht Punkten Vorsprung an

Foto: Motorsport Images

Im Mittelfeld wurde wie in Lauf eins hart gekämpft. Honda-Werkspilot Leon Haslam führte die Verfolgergruppe an, in der um Platz fünf gekämpft wurde. In dieser Gruppe fuhren auch die Ducati-Werkspiloten Michael Ruben Rinaldi und Scott Redding sowie das BMW-Werksduo Michael van der Mark und Tom Sykes.

Nach fünf von zehn Runden lag Razgatlioglu drei Zehntelsekunden vor Rea. Lowes hatte bereits zweieinhalb Sekunden Rückstand. Locatelli fuhr einsam auf Position vier. In der Verfolgergruppe hatte Van der Mark die Führung übernommen. Redding fuhr auf Position sechs und ging vier Runden vor Rennende an der BMW von Van der Mark vorbei.

 

An der Spitze legten Razgatlioglu und Rea ein hohes Tempo vor. Das Spitzenduo fuhr niedrige 1:36er-Zeiten. Die Verfolger kamen nicht über 1:37er-Zeiten hinaus. In Runde acht konnte Rea nur knapp eine Kollision mit Razgatlioglu verhindern. Beim Anbremsen der Adelaide-Haarnadel kam der Weltmeister nah an das Heck der Yamaha von Razgatlioglu heran. Dadurch vergrößerte sich der Rückstand auf eine halbe Sekunde.

Herzschlagfinale in der letzten Runde

In der Schlussphase kam Rea noch einmal in Schlagdistanz. In der letzten Runde ging Rea mit einem beherzten Manöver in der Imola-Schikane vorbei, doch Razgatlioglu konterte. Der Türke holte sich den Sieg und baute damit die Führung in der Meisterschaft auf acht Punkte aus.

 

Lowes beendete das Rennen mit 5,6 Sekunden Rückstand und wurde Dritter. Locatelli und Redding komplettierten die Top 5. Van der Mark war als Sechster der einzige BMW-Pilot in den Punkten. Alvaro Bautista (Honda), Chaz Davies (GoEleven-Ducati) und Leon Haslam holten sich die finalen Punkte.

Michael Ruben Rinaldi (Ducati) ging als Zehnter leer aus. Und auch BMW-Werkspilot Tom Sykes sammelte keine Punkte, genau wie Markenkollege Jonas Folger. Der Deutsche beendete das Rennen auf der 18. Position. Nach zehn Runden lag Folger 27,5 Sekunden zurück.

Lauf zwei wird um 14:00 Uhr gestartet (zur TV-Übersicht).

Mit Bildmaterial von Yamaha.

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