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WSBK Magny-Cours: "War ich nur noch Passagier" - Davies mit Technikpech

Erneut lässt die Technik Chaz Davies im Stich: Der Ducati-Pilot kämpft in der Spitzengruppe, kann eine Kollision mit Toprak Razgatlioglu aber geradeso vermeiden

Von Startplatz elf aus stürmte Chaz Davies im ersten Hauptrennen des Magny-Cours-Wochenendes (zum Rennbericht) binnen weniger Runden an die Spitze und führte das Rennen zwischenzeitlich an. Doch nach vier Runden landete der Ducati-Pilot im Kiesbett und war der erste Ausfall des Rennens. Was auf den ersten Blick wie ein Fahrfehler aussah, entpuppte sich als Technikdefekt.

"Es ist enttäuschend, dass mein Rennen vorzeitig vorbei war", bemerkt Davies. "Es gab ein technisches Problem mit der Elektronik. Das untersuchen wir und versuchen, es zu beheben." Der Vizeweltmeister gab sich bedeckt, was konkret schiefgelaufen war.

"Schlussendlich wurde ein Problem kreiert, bei dem die Motorbremse nicht richtig funktionierte", fügt er hinzu und erklärt, wie er reagierte, als er auf die Kawasaki von Toprak Razgatlioglu auflief: "Im ersten Moment des Anbremsens war alles okay. Ich wollte Toprak nicht überholen, weil ich weit zurücklag, doch dann konnte ich das Motorrad nicht mehr ausreichend verzögern. Ich versuchte, ihn nicht zu treffen. Ich hatte Glück, dass ich ihn nicht traf und mich nicht verletzt habe."

Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati Team

Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati Team

Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati Team, Tom Sykes, BMW Motorrad WorldSBK Team, Jonathan Rea, Kawasaki Racing Team

Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati Team, Tom Sykes, BMW Motorrad WorldSBK Team, Jonathan Rea, Kawasaki Racing Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati Team

Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati Team

Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati Team

Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati Team

Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati Team

Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

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"Beim Sturz brach die Fußraste ab und die hintere Bremspumpe wurde abgerissen. Dadurch war das Rennen vorbei", erklärt Davies, der das Rennen nicht fortsetzte. "Hätten wir ein bisschen mehr Trainingszeit im Trockenen gehabt, dann wäre uns das Problem vielleicht eher aufgefallen. Wir hatten aber nicht viele Runden im Trockenen."

Es war nicht das erste Mal in der laufenden Saison, dass die Technik ein gutes Ergebnis vereitelte. "Manchmal ist es halt so. Es ist frustrierend, wenn es in einem Rennen auftritt, in dem man ein gutes Ergebnis einfahren kann. Doch ist fahre lang genug, um zu wissen, dass es ein Teil des Rennsports ist. Wichtig ist, dass wir daraus lernen", kommentiert die Nummer 7.

Die Zweikämpfe in der Spitzengruppe bereiteten Davies große Freude: "Ich war schnell und fühlte mich sehr wohl auf dem Motorrad. Ich freute mich, dass ich in der Spitzengruppe mitmischen konnte und hatte eine kleine Schrecksekunde am Ausgang von Kurve 8, als ich auf eine feuchte Stelle kam."

"Ich hätte gern 21 Runden so lang gekämpft. Es hat Spaß gemacht", bemerkt er und stuft die Duelle als fair ein: "Meine Zweikämpfe waren okay. Die einzige Berührung, die ich hatte, war die mit Toprak. Doch da war ich nur noch Passagier. Ich war froh, dass ich ihn nicht abgeräumt habe. Doch das restliche Rennen war in meinen Augen sauber."

Mit Bildmaterial von LAT.

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