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Superbike-WM Magny-Cours

WSBK Magny-Cours: Warum Philipp Öttl im zweiten Rennen langsamer wurde

Nach dem Top-8-Finish am Samstag folgt ein elfter Platz am Sonntag: Ein Problem im Laufe des Rennens erschwert Philipp Öttl die Arbeit

WSBK Magny-Cours: Warum Philipp Öttl im zweiten Rennen langsamer wurde

Ducati-Pilot Philipp Öttl erlebte bei der Superbike-WM in Magny-Cours ein gutes Wochenende. Obwohl die Ausgangslage auf Grund der verregneten Freitags-Trainings sehr schwierig war, konnte sich der deutsche WSBK-Rookie ordentlich aus der Affäre ziehen.

In der Superpole am Samstagvormittag kam Öttl bis auf 0,551 Sekunden an die Bestzeit heran. Ein achter und ein elfter Platz in den beiden Rennen spülten viele Punkte auf das Konto des ehemaligen Grand-Prix-Piloten.

"Im Qualifying waren wir sehr nah an den Top 3 dran", freut sich Öttl, der tatsächlich nur gut zwei Zehntelsekunden langsamer war als Markenkollege Alvaro Bautista. Im ersten Rennen fuhr Öttl mit 20,7 Sekunden Rückstand als Achter ins Ziel.

Philipp Öttl überrascht seinen Teamchef erneut

GoEleven-Teammanager Denis Sacchetti lobt seinen Fahrer: "Am Samstagmorgen fuhr Philipp richtig gut. Er hat mich überrascht, weil keiner erwartete, dass er hier zum ersten Mal mit einem Superbike so schnell ist. Wir müssen im Hinterkopf behalten, dass er am Freitag nicht auf trockener Strecke fahren konnte und somit keine Referenzen hatte."

Philipp Öttl

Philipp Öttl geht sehr anlytisch vor und sammelt konstant Punkte

Foto: Motorsport Images

"Im Qualifying fehlten ihm nur zwei Zehntelsekunden zu Alvaro. Es war so eng! Das Ergebnis in Lauf eins macht uns happy. Er fuhr gut, ohne Fehler zu machen. Er ließ Werksfahrer hinter sich. Zudem war es der geringste Rückstand auf den Sieger der gesamten Saison", freut sich der GoEleven-Verantwortliche über die Leistung von Öttl.

Schwieriger Start in den Sonntag und Reifenprobleme in Lauf 2

Der Sonntag begann für Öttl nicht nach Plan. Im Warm-up fand der Deutsche keinen guten Rhythmus. "Im zweiten Rennen war es ein bisschen wärmer als am Samstag. Wir fuhren mit den gleichen Reifen wie im ersten Rennen. Als wir im Warm-up eine andere Reifenoption verwendeten, hatten wir einige Schwierigkeiten. Deshalb sind wir bei der Reifenwahl vom Vortag geblieben", erklärt er.

Nach Platz zwölf im Superpole-Rennen folgte Platz elf im zweiten Hauptrennen. "Unterm Strich war es ein gutes Wochenende. Wir arbeiteten in der Superpole und im ersten Rennen richtig gut. Im zweiten Rennen hatten wir ein kleines Problem, weil der Vorderreifen Luft verlor. Doch es war dennoch ein solides Rennen", berichtet Öttl.

"Wir sammelten viele Informationen mit den neuen Vorder- und Hinterreifen, was für die kommenden Rennen sehr wichtig ist", bemerkt er ."Mit Blick auf die Rennen war es eines der konstantesten Wochenenden. Der achte Platz in Lauf eins war eine große Motivation. Ich freue mich auf das achte Wochenende."

Der GP-Kurs unweit von Barcelona ist die nächste Station des WSBK-Kalenders. "Barcelona wird schwierig, weil der Kurs wenig Grip hat. Wir haben nach der Sommerpause aber gut gearbeitet. Das ist wichtig, um den nächsten Schritt zur Spitzengruppe zu machen", so Öttl, der im Gegensatz zu den Werksteams nicht beim Barcelona-Test dabei war.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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