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WSBK-Mindestgewicht: Klares Veto von den beiden Honda-Werkspiloten

Iker Lecuona ärgert sich über die von Scott Redding losgetretene Diskussion und ist überzeugt, dass leichte Fahrer auch einige Nachteile haben

WSBK-Mindestgewicht: Klares Veto von den beiden Honda-Werkspiloten

Die Erfolge von Alvaro Bautista haben in der Superbike-WM eine Diskussion über ein kombiniertes Mindestgewicht von Fahrer und Motorrad losgetreten. Schwere Fahrer wie Scott Redding oder Loris Baz wünschen sich, dass es nicht nur für die Motorräder ein Mindestgewicht gibt. Das soll dafür sorgen, dass die Vorteile bei der Beschleunigung und dem Reifenverschleiß begrenzt werden.

Im Lager von Honda kann man die Diskussion nicht nachvollziehen. Xavi Vierge und Teamkollege Iker Lecuona sehen keinen dringenden Handlungsbedarf. "In kleineren Kategorien sind die Unterschiede riesig, doch in den großen Klassen, wie der MotoGP und der Superbike-WM, findet man nur sehr schwer den richtigen Kompromiss. Wenn man etwas ändert, dann bestraft man einige Fahrer", erklärt Vierge.

"Es ist ein schwieriges Thema. Iker ist deutlich schwerer als ich und hat dadurch einige Nachteile, aber auch Vorteile. Das gilt auch für mich", erkennt Vierge. "Ich bin auf den Geraden deutlich schneller, kann den Hinterreifen aber nicht so gut nutzen wie er. Ich habe immer Probleme mit der Haftung. Deshalb ist es schwierig."

Xavi Vierge

HRC-Pilot Xavi Vierge sieht keinen Handlungsbedarf

Foto: Motorsport Images

"Wenn es ein Mindestgewicht gibt, dann habe ich keinen Vorteil mehr, doch ich werde weiterhin einen Nachteil haben, weil ich den Grip am Hinterrad nicht so gut nutzen kann. Es ist nicht einfach", grübelt der Spanier.

"Ich kann beide Sichtweisen verstehen. Ich bin ziemlich normal von der Statur. Deshalb erwarte ich nicht, dass es mich stark beeinflussen wird", erklärt Vierge auf das kommende Mindestgewicht. Es wird erwartet, dass eine derartige Regel spätestens 2024 eingeführt wird.

Iker Lecuona

Iker Lecuona ärgert sich über Scott Reddings Beitrag

Foto: Motorsport Images

Iker Lecuona teilt die Meinung von Teamkollege Xavi Vierge und kritisiert Scott Reddings Social-Media-Beitrag: "Wir haben gesehen, was Scott Redding auf Instagram angestellt hat, als er sich mit Alvaro verglichen hat. Ich denke aber nicht, dass man es vergleichen kann, wie Xavi bereits gesagt hat."

"Man gewinnt in bestimmten Bereichen und verliert in anderen. Wenn Redding auf dem Podium steht, dann wird er nicht so kommentieren. Das gilt auch, wenn es regnet und er schnell ist. Dann ist es für ihn einfacher, gegen Alvaro zu bestehen", bemerkt Lecuona und fügt hinzu: "Ich ärgere mich über diesen Beitrag."

Mit Bildmaterial von Honda Racing.

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