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Trainingsbericht

WSBK Misano FT2: Bautista vor Petrucci und Rinaldi, Aegerter mit Sturz

Ducati-Trio im zweiten Training der Superbike-WM in Misano an der Spitze - Jonathan Rea nur auf P8 - Dominique Aegerter nach Sturz nur auf P17

WSBK Misano FT2: Bautista vor Petrucci und Rinaldi, Aegerter mit Sturz

WSBK Misano FT2: Bautista vor Petrucci und Rinaldi, Aegerter mit Sturz

Ducati-Werkspilot Alvaro Bautista hat sich bei der Superbike-WM in Misano die Bestzeit im zweiten Freien Training gesichert. Bautista war knapp eine halbe Sekunde schneller als seine Verfolger und wurde seiner Favoritenrolle gerecht. Nicht nur auf eine Runde war Bautista überlegen. Der Spanier fuhr eine Reihe schneller Runden, die ihm zum klaren Favoriten für die Rennen machen.

Im ersten Training am Freitagvormittag führte Yamaha-Pilot Toprak Razgatlioglu die Wertung mit einer 1:34.154er-Runde an (zum FT1-Bericht). Bereits nach neun Minuten Trainingszeit kratzte Alvaro Bautista im FT2 mit seiner 1:34.184er-Runde an der FT1-Bestzeit von Razgatlioglu. Eine Runde später schob sich Bautista mit einer 1:34.123er-Runde an die Spitze der kombinierten Tageswertung.

Dominique Aegerter (GRT-Yamaha) landete nach knapp zehn Minuten im Kiesbett. Der Schweizer verlor in Kurve 1 die Kontrolle, blieb dabei aber unverletzt. Aegerter half dabei, die lädierte Yamaha R1 wieder an die GRT-Box zurückzubringen. Er konnte das FT2 nach einer Zwangspause fortsetzen, war schlussendlich aber einer von sieben Fahrern, die langsamer waren als im FT1.

Ducati-Trio an der Spitze der FT2-Wertung

Besser lief das FT2 für Weltmeister Alvaro Bautista. Der Spanier kratzte als erster Fahrer an der Marke von 1:34 Minuten. Der Spanier verbesserte seine eigene Bestmarke auf 1:34.002 Minuten. Noch vor der Halbzeit des FT2 fuhr Bautista die erste 1:33er-Zeit des Wochenendes.

Der WM-Leader war erneut deutlich schneller als seine Herausforderer und zeigte einen beeindruckenden Longrun mit einer Reihe niedriger 1:34er- und hoher 1:33er-Zeiten. Kein Fahrer war so konstant schnell. Bautista stellte in 1:33.825 Minuten die klare Bestzeit auf.

 

In der Schlussphase schob sich Ducati-Markenkollege Danilo Petrucci auf die zweite Position. Der ehemalige MotoGP-Pilot steigerte sich deutlich im Vergleich zum FT1 und wurde nach seinem finalen Stint mit Applaus in der Barni-Box empfangen. Auf Bautista Zeit fehlten aber bereits 0,451 Sekunden.

Auf Position drei folgte ein weiterer Ducati-Pilot: Michael Rinaldi hatte mit seiner Werks-Panigale 0,458 Sekunden Rückstand auf Teamkollege Bautista. Bester Nicht-Ducati-Pilot war Alex Lowes (Kawasaki) auf Position vier mit 0,652 Sekunden Rückstand.

Toprak Razgatlioglu langsamer als im FT1

FT1-Spitzenreiter Toprak Razgatlioglu konnte sich im FT2 nicht verbessern und landete nur auf P5. Dank seiner Zeit vom Vormittag belegt Razgatlioglu in der kombinierten Wertung die zweite Position. Das durchwachsene FT2-Ergebnis hielt Razgatlioglu nicht davon ab, die Fans in der Auslaufrunde mit Stoppies zu unterhalten.

 

Auch Yamaha-Teamkollege Andrea Locatelli kam im FT2 nicht gut zurecht. Der Lokalmatador beendete das FT2 nur auf der 14. Position. Offensichtlich hatte Yamaha beim Set-up den falschen Weg eingeschlagen.

BMW schaffte dank Garrett Gerloff den Sprung in die Top 6. Gerloff lag 0,785 Sekunden zurück und war damit gut zwei Zehntelsekunden schneller als Markenkollege Scott Redding auf P9. Tom Sykes wurde auf der elften Position geführt, Loris Baz landete auf P15.

Jonathan Rea nicht in Schlagdistanz zu den Top 3

Enttäuschend verlief das FT2 für Rekord-Weltmeister Jonathan Rea. Der Kawasaki-Werkspilot beendete die Session auf der achten Position und lag 0,888 Sekunden zurück. Im Vergleich zum FT1 konnte sich Rea nur minimal verbessern.

Jonathan Rea

Kawasaki-Pilot Jonathan Rea ist auch in Misano nicht schnell genug

Foto: Gold and Goose

Philipp Öttl (GoEleven-Ducati) machte einen großen Sprung. Der Deutsche beendete das FT2 auf der zwölften Position und kam bis auf 1,097 Sekunden an die Bestzeit heran.

Das FT3 der Superbike-WM in Misano wird am Samstag um 9:00 Uhr gestartet. Es folgen die Superpole um 11:10 Uhr und das erste Rennen um 14:00 Uhr (zur TV-Übersicht).

Mit Bildmaterial von Ducati.

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