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Trainingsbericht

WSBK Misano: Highsider überschattet FT2-Bestzeit von Michael van der Mark

Michael van der Mark beendet den Freitag als Tagesschnellster und sorgt für die Schrecksekunde des Tages - Sandro Cortese Vierter, Markus Reiterberger stürzt

Auch das zweite Freie Training beim WSBK-Event in Misano fand bei hochsommerlichen Bedingungen statt. Zu Beginn der Nachmittags-Session lag die Lufttemperatur bei 30 Grad. Der Asphalt hatte sich auf 46 Grad aufgewärmt. Michael van der Mark (Yamaha) sicherte sich im FT2 die Bestzeit und unterbot Jonathan Reas (Kawasaki) FT1-Bestzeit um 0,008 Sekunden. Beim finalen Versuch flog van der Mark im hohen Bogen von seiner Yamaha und musste behandelt werden. Laut ersten Informationen soll er soweit okay sein, er klagte aber über Schmerzen in einem Handgelenk.

Zu Beginn konnten sich nur wenige Fahrer steigern. BMW-Pilot Tom Sykes führte die FT2-Wertung mit einer 1:36.532er-Runde an. Kawasaki-Pilot Leon Haslam stürzte zeitig im FT2 in Kurve 14, konnte die Session aber fortsetzen. Und auch Michele Pirro verlor die Kontrolle über seine Barni-Ducati. Es war bereits der zweite Sturz des Ducati-MotoGP-Testfahrers, der in Misano mit einer Wildcard an den Start geht. In Kurve 4 ging Pirro zu Boden.

 

Kurz vor der Halbzeit des FT2 erwischte es BMW-Pilot Markus Reiterberger. In Kurve zwei ging Reiterberger übers Limit und landete im Kiesbett. Landsmann Sandro Cortese schob sich wenig später an die Spitze der FT2-Wertung. Cortese umrundete den Misano World Circuit in 1:36.267 Minuten. Wildcard-Starter Samuele Cavalieri (Motocorsa-Ducati) war das nächste Sturzopfer des FT2.

Superbike-Ergebnisse von Misano

Die Zeiten der Top 3 aus dem FT1 wurden noch nicht erreicht. Cortese schob sich mit seiner FT2-Zeit auf die vierte Position der kombinierten Wertung. Die Rundenzeiten waren deutlich langsamer als die bestehenden Rekorde. Zum Vergleich: Im Vorjahr umrundete Tom Sykes den Kurs in der Superpole in 1:33.640 Minuten.

 

Elf Minuten vor dem Ende des FT2 übernahm Alvaro Bautista die Führung in der Nachmittags-Session. Der Ducati-Pilot umrundete den Kurs in 1:36.156 Minuten und scheiterte nur um 0,127 Sekunden an Jonathan Reas FT1-Bestzeit. Und auch Ducati-Teamkollege Chaz Davies war schnell unterwegs. Der Waliser notierte eine Sektorbestzeit, verlor aber im Laufe der Runde Zeit.

In den finalen fünf Minuten waren einige Fahrer mit persönlichen und absoluten Sektorbestzeiten unterwegs. Die Reihenfolge wurde durcheinander gemischt. Zwei Minuten vor dem Ablaufen der Uhr stürzte Jonathan Rea in Kurve 2 und wurde damit um die Chance gebracht, seine FT1-Zeit noch zu unterbieten.

 

Wenig später übernahm Michael van der Mark die Führung. Der Holländer unterbot Reas FT1-Zeit um 0,008 Sekunden. Eine Runde später sorgte van der Mark für eine Schrecksekunde, als er in der letzten Kurve mit einem Highsider abflog. Er hielt sich sofort die Hand. Die Session wurde abgebrochen.

Schlussendlich konnten sich nur 11 der 22 Fahrer im FT2 verbessern. Michael van der Mark beendete den Freitag als Spitzenreiter. Jonathan Rea fuhr im FT2 deutlich langsamer als im FT1 und reihte sich dank seiner Vormittagszeit auf Platz zwei ein. Alvaro Bautista komplettierte die Top 3.

Sandro Cortese war als Vierter bester Deutscher. Landsmann Markus Reiterberger beendete den Freitag auf der 13. Position. Wildcard-Starter Dominic Schmitter (YART-Yamaha) landete auf der 22. Position und hatte 3,487 Sekunden Rückstand.

Mit Bildmaterial von Yamaha.

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