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Trainingsbericht

WSBK Most FT1: Rea hauchdünn vor Razgatlioglu, Bautista nicht in den Top 5

Beim Trainingsauftakt in Most duellieren sich Jonathan Rea und Toprak Razgatlioglu um die Spitze - Drei Yamahas in den Top 5 - Nur eine BMW in den Top 10

WSBK Most FT1: Rea hauchdünn vor Razgatlioglu, Bautista nicht in den Top 5

Kawasaki-Werkspilot Jonathan Rea hat sich bei der Superbike-WM in Most die Bestzeit im ersten Freien Training gesichert. Rea umrundete das Autodrom Most in 1:31.893 Minuten und war damit minimal schneller als Weltmeister Toprak Razgatlioglu mit seiner Yamaha R1.

Zu Beginn des FT1 hatte sich der Asphalt des Autodrom Most bereits auf 30°C aufgeheizt. Die Lufttemperatur lag bei 23°C. Toprak Razgatlioglu fuhr bereits nach wenigen Minuten die erste 1:32er-Zeit des Wochenendes und führte die Wertung an.

Mehr als die Hälfte des Feldes fuhr im FT1 erstmals im Autodrom Most. Der Kurs erhielt im ersten Sektor einen neuen Asphalt. Zudem wurden einige Auslaufzonen verbessert. Ryan Vickers übernimmt in Most die Kawasaki ZX-10RR des Pedercini-Teams. Der Tscheche Michal Prasek (BMW) startet mit einer Wildcard.

Yamaha, Kawasaki und Ducati an der Spitze des FT1

Nach zehn Minuten übernahm Jonathan Rea mit einer 1:32.707er-Runde die Führung im FT1. Dahinter folgten die Yamahas von Toprak Razgatlioglu und Garrett Gerloff. Aber auch BMW-Pilot Scott Redding startete vielversprechend ins Most-Wochenende und lag auf Position vier. WM-Leader Alvaro Bautista wurde zu Beginn außerhalb der Top 10 geführt. Erst in der zweiten Hälfte schaffte Bautista den Sprung in die Top 5.

Michael Ruben Rinaldi

Ducati-Pilot Michael Ruben Rinaldi lag zwischenzeitlich vorn

Foto: Motorsport Images

Toprak Razgatlioglu übernahm nach 15 Minuten erneut die Spitzenposition. Der Weltmeister schraubte die Bestzeit auf 1:32.431 Minuten herunter. Kurz vor der Halbzeit der Session übernahm Ducati-Pilot Michael Rinaldi mit einer 1:32.381er-Runde die Führung, obwohl er die ersten Minuten des FT1 verpasste und erst mit Verzögerung die Arbeit aufnehmen konnte.

Fabelzeiten trotz härterer Reifenmischungen

Zehn Minuten vor dem Ende des FT1 kratzte Toprak Razgatlioglu mit seiner 1:32.092er-Runde an der ersten 1:31er-Runde des Wochenendes. Die Rundenzeiten waren deutlich schneller als vor einem Jahr.

Toprak Razgatlioglu

Toprak Razgatlioglu gelang die erste 1:31er-Runde des Wochenendes

Foto: Yamaha

Der neue Asphalt und die Erfahrungen aus der Saison ermöglichten deutlich bessere Zeiten, obwohl Pirelli konservativere Reifenoptionen nach Most brachte. Der SCQ-Reifen kommt gar nicht zum Einsatz. In den Hauptrennen ist die Verwendung der SCX-Reifen untersagt.

Toprak Razgatlioglu und Jonathan Rea werden durch 0,035s getrennt

Eine Minute vor dem Ende des FT1 fuhr Toprak Razgatlioglu die erste 1:31er-Runde des Wochenendes. Die Uhr blieb bei 1:31.955 Minuten stehen. Eine Runde später übernahm Jonathan Rea mit einer 1:31.893er-Zeit die Spitzenposition. Toprak Razgatlioglu verbesserte seine Zeit, konnte Jonathan Rea aber nicht von der Spitze verdrängen. Nur 0,035 Sekunden lagen zwischen Rea und Razgatlioglu.

Yamaha-Pilot Garrett Gerloff beendete das FT1 auf der dritten Position und war damit bester Nicht-Werksfahrer. Auf die Bestzeit fehlten Gerloff aber bereits 0,456 Sekunden. Knapp dahinter folgten Michael Rinaldi (Ducati) und Andrea Locatelli (Yamaha) auf den Positionen vier und fünf. Somit lagen drei Yamahas in den Top 5.

WM-Leader Alvaro Bautista beendete das FT1 auf der sechsten Position. Der Spanier hatte 0,653 Sekunden Rückstand. Alex Lowes (Kawasaki), Iker Lecuona (Honda), Scott Redding (BMW) und Axel Bassani (Motocorsa-Ducati) komplettierten die Top 10. Weniger als neun Zehntelsekunden trennten die schnellsten zehn Fahrer im FT1.

Philipp Öttl behaupt sich lange Zeit in den Top 10

Zu Platz elf klaffte bereits eine Lücke von 1,7 Sekunden. Ex-MotoGP-Pilot Hafizh Syahrin (MIE-Honda) zeigte mit P11 das bisher beste Training als WSBK-Pilot. Loris Baz (Bonovo-BMW) folgte vor Honda-Pilot Xavi Vierge auf Position zwölf.

Philipp Öttl (GoEleven-Ducati) beendete das FT1 auf der 14. Position. Zwischenzeitlich lag der Deutsche in den Top 10, wurde am Ende aber etwas durchgereicht. Die Bestzeit verpasste Öttl um 1,799 Sekunden.

BMW-Pilot Eugene Laverty hatte im FT1 große Mühe und wurde nur auf der 23. Position geführt. Damit war der ehemalige Vize-Weltmeister langsamer als BMW-Ersatzpilot Peter Hickman, der beim ersten Training in Most auf der 21. Position landete.

Das FT2 der Superbike-WM in Most wird um 15:00 Uhr gestartet (zur TV-Übersicht).

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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