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Trainingsbericht

WSBK Most: Regen bringt das FT2 durcheinander, Sicherheit im Fokus

Ein Regenschauer bringt die Planung am Nachmittag durcheinander - Ein Großteil der Favoriten verzichtet aus Sicherheitsgründen auf Runden im Nassen

Das zweite Freie Training der Superbike-WM in Most wurde durch einen Regenschauer durcheinander gebracht. Das Autodrom Most war nur zu Beginn trocken. Garrett Gerloff (GRT-Yamaha) holte sich mit einer 1:35.301er-Runde die Bestzeit. Nach dem Regenschauer trauten sich einige Fahrer auf die Strecke, doch einige Favoriten sahen darin ein unnötiges Risiko und verzichteten auf Runden im Nassen.

Nachdem das FT1 (zum Bericht auf trockener Strecke stattfand, zogen zur Mittagszeit immer wieder leichte Regenschauer über den Kurs, die in den Supersport-Klassen für schwierige Bedingungen sorgten. Zu Beginn des FT2 der WSBK war der Kurs trocken, doch dunkle Wolken deuteten an, dass die Situation jederzeit umschlagen kann.

Yamaha-Werkspilot Toprak Razgatlioglu war im FT1 der schnellste Fahrer. Der Türke umrundete den 4,2 Kilometer langen Kurs in 1:33.022 Minuten und war damit deutlich schneller als der Rest des Feldes. Die FT1-Zeit von Razgatlioglu sollte im FT2 ungefährdet bleiben.

Die Fahrer warten in ihren Boxen, bis einer auf die Strecke fährt

Zu Beginn des FT2 fielen an einigen Stellen der Strecke Regentropfen. Etwa die Hälfte der Fahrer wartete in den Boxen ab und verfolgte das Geschehen über die Monitore. Nach fünf Minuten regnete in allen vier Sektoren. Die Fahrer kehrten an ihre Boxen zurück.

Vor dem Regenschauer führte Garrett Gerloff (GRT-Yamaha) mit einer 1:35.301er-Runde die Wertung an. Diese Zeit sollte im Laufe des FT2 nicht mehr unterboten werden. Die Aussagekraft der FT2-Bestzeit war aber überschaubar.

Die Motorräder wurden auf Regen umgebaut. Die Fahrer warteten aber weiterhin ab. "Es ist nass. Keiner weiß, wie die Haftung im Nassen ist", begründet BMW-Pilot Jonas Folger. "Alle warten ab, bis jemand rausfährt und man sehen kann, wie es läuft. Wenn die Zeit ausgeht, werden wir rausfahren, um ein paar Runden im Nassen zu fahren."

Nicht alle Fahrer nutzen die Chance, auf Runden im Nassen

Etwa 20 Minuten vor dem Ablaufen der Trainingszeit fuhr Honda-Werkspilot Leon Haslam als erster Fahrer auf die Strecke. Wenig später folgten die Wildcard-Piloten Marvin Fritz und Karel Hanika (beide YART-Yamaha) und MIE-Honda-Ersatzpilot Alessandro Delbianco.

Die ersten Runden im Nassen lagen im Bereich von 1:59 Minuten. Weltmeister Jonathan Rea, die Ducati-Werkspiloten Scott Redding und Michael Ruben Rinaldi sowie Chaz Davies (GoEleven-Ducati) verzichteten auf Runden im Nassen und beobachteten as Geschehen aus der Boxengasse.

 

Davies begründete den Verzicht mit den Gefahren, denen die Fahrer auf dem Autodrom Most ausgesetzt sind. "Es gibt hier einige Stellen, die zu gefährlich sind", bemerkt Davies und bezieht sich auf die Auslaufzonen, die im Vergleich zu anderen WM-Kursen deutlich kleiner sind. Ducati-Markenkollege Scott Redding deutete mit Gesten an, dass er die Situation ähnlich sieht.

Keiner der Fahrer konnte seine FT1-Zeit im FT2 verbessern. Somit blieb Toprak Razgatlioglu (Yamaha) in der Tageswertung vorn. Marvin Fritz (YART-Yamaha) beendete den Tag auf Position vier, Jonas Folger (Bonovo-BMW) folgte auf der 15. Position.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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