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WSBK-Rookie Iker Lecuona denkt nicht an eine MotoGP-Rückkehr

Ex-MotoGP-Pilot Iker Lecuona freut sich auf die neue Herausforderung in der Superbike-WM und blendet das Grand-Prix-Fahrerlager vorerst komplett aus

Die MotoGP-Karriere von Iker Lecuona ging im November 2021 vorerst zu Ende. Mit 21 Jahren ist Lecuona noch weit vom Ende seiner Karriere entfernt. Der Weg des Spaniers führt 2022 in die Superbike-WM. Nach dem Aus bei Tech-3-KTM unterschrieb Lecuona einen Vertrag bei HRC.

"Ich bin sehr froh. Ich denke, ich kann dem Projekt eine neue Perspektive geben kann", erklärt Lecuona im Gespräch mit 'Motorsport.com'. "Honda hat sich für zwei junge Fahrer entschieden, (Xavi) Vierge und mich. Ich bringe zwei Jahre MotoGP-Erfahrung mit. Ich war mit einem großen Motorrad schon ziemlich schnell.

Das Fireblade-Projekt in der Superbike-WM war in den vergangenen Jahren nicht von Erfolg gekrönt. Alvaro Bautista und Leon Haslam blieben hinter den Erwartungen. Ab 2022 setzt Honda auf eine neue Strategie und setzt zwei Superbike-Neulinge auf die Werksmaschinen.

Iker Lecuona

Test in Jerez: Iker Lecuona auf der Honda CBR1000RR-R Fireblade

Foto: Honda

"Junge Fahrer bringen neue Energie mit. Ich bin sehr froh, weil es sich um ein Werksteam und ein neues Projekt handelt. Ich werde attackieren und hart arbeiten, um vorne mitzufahren", verspricht Lecuona. "Beide Fahrer sind jung und wollen das Motorrad schnell weiterentwickeln, um Rennen gewinnen zu können. Für Honda ist das richtig gut."

Beim ersten Test in Jerez kam Lecuona zu Sturz und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. Den Rest des Tests verpasste der ambitionierte WSBK-Rookie (mehr Informationen). Im neuen Jahr sollte Lecuona aber wieder fit sein, um weitere Testrunden zu drehen. Die WSBK-Saison 2022 beginnt im April in Aragon.

Doch wie geht es bei Lecuona weiter? Ist die Superbike-WM nur eine Zwischenstation auf dem Weg zurück in die MotoGP? "Schwer zu sagen. Ich bin sehr jung. Zwei der Moto2-Aufsteiger sind älter als ich. Die anderen sind etwa so alt wie ich, haben aber zwei Jahre weniger Erfahrung", bemerkt er.

"Ich schreibe es nicht ab, denke aber momentan nicht an eine Rückkehr. Ich unterschrieb beim Honda-Werksteam in der Superbike-WM, weil ich eine Veränderung wollte. Ich wollte, dass ich ein neues Ziel habe", erklärt Lecuona und bestätigt, dass es bisher keine Gespräche über eventuelle Einsätze als Honda-Ersatzpilot gab. Somit bleibt HRC-Testpilot Stefan Bradl erste Wahl, sollte sich einer der Stammpiloten verletzen.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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