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WSBK-Stimmen aus Donington: Jubel bei Yamaha, Kawasaki-Duo uneinig

Michael van der Mark fällt in Donington eine extreme Last von den Schultern – Jonathan Rea und Tom Sykes schimpfen nach dem harten Duell aufeinander.

Michael van der Mark, Pata Yamaha

Michael van der Mark, Pata Yamaha

Gold and Goose / Motorsport Images

Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Tom Sykes, Kawasaki Racing
Michael van der Mark, Pata Yamaha
Eugene Laverty, Milwaukee Aprilia
Marco Melandri, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Toprak Razgatlioglu, Kawasaki Puccetti Racing
Michael Ruben Rinaldi, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team

Die erwartete Kawasaki-Dominanz blieb beim ersten Lauf in Donington aus. Yamaha-Pilot Michael van der Mark nutzte die Unstimmigkeiten der Kawasaki-Piloten, um seinen ersten WSBK-Sieg einzufahren. Der Holländer kam knapp vor Jonathan Rea und Tom Sykes ins Ziel und bescherte Yamaha den ersten Sieg seit Oktober 2011.

"Es ist ein tolles Gefühl", atmet van der Mark auf. "Wir haben lange daran gearbeitet. Im vergangenen Jahr war ich ein Mal sehr nah dran. Jetzt gelang mir nach vier Jahren in der Superbike-WM der erste Sieg. Ich kann dem Team nicht genug danken."

"Das Motorrad lief gut seit dem Training am Vormittag. Ich pushte sehr hart und genoss es. Ich danke dem Team für die harte Arbeit. Es ist das dritte Jahr des Projekts und endlich konnten wir einen Sieg einfahren", freut sich van der Mark.

"Ich erkannte, dass Mickey nicht langsamer wurde", kommentiert Rea die finalen Runden, als er viel riskierte, um van der Mark einzuholen. Ein Duell der beiden Kawasaki-Piloten ermöglichte es van der Mark, eine Lücke von einer Sekunde herauszufahren. Was war passiert? "Tom verschaltete sich und ich fuhr beinahe in ihn rein. In der folgenden Kurve machte ich einen Fehler. Er ging wieder vorbei", beschreibt Rea die Szene.

Van der Mark entkam. "Ich dachte nicht, dass er schneller ist als Tom, doch er fuhr einen Vorsprung heraus. In der Craner-Curves-Sektion funktionierte seine Maschine sehr gut. Er hatte mehr Haftung. Ich gab in den beiden letzten Sektoren mein Bestes, um die verlorene Zeit wieder aufzuholen. Er war aber heute nicht zu schlagen. Ich muss Mickey und Yamaha gratulieren. Es ist sein erster Sieg", gratuliert Rea und verspricht: "Am Sonntag probieren wir es erneut."

Platz drei war für Sykes ein enttäuschendes Ergebnis, nachdem er in der Superpole dominierte und zu Beginn des Rennens sehr stark wirkte. "Es ist nicht wirklich das, was wir uns gewünscht haben", bemerkt der Weltmeister von 2013. "Es war aber von allen drei Fahrern in den Top 3 ein tolles Rennen, würde ich sagen."

"Michael fuhr außerordentlich gut. Im flüssigen Teil der Strecke hatte er sehr viel Traktion. Ich konnte nicht darauf reagieren. Einige Male wurde ich aus dem Sattel geschüttelt. Ich kämpfte mit einigen Problemen und wollte diese umfahren", erklärt Sykes.

"Mit Jonathan lieferte ich mir zu Beginn einen tollen Kampf. In Runde eins überholte er mich in Coppice und berührte meinen Lenkerstummel. Ich hätte beinahe vorzeitig duschen gehen können", wundert sich Sykes über die Härte des Duells.

"Aber ich genoss das Rennen. Morgen sollte mehr drin sein", grübelt Sykes. "Ich bin mit der Leistung nicht zufrieden, doch wir stehen immerhin auf dem Podium. Glückwünsche an Michael zu seinem ersten Sieg."

 

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