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Testbericht

WSBK-Test Aragon (Dienstag): Jonathan Rea auf P1, Philipp Öttl in den Top 10

Jonathan Rea holt sich die Test-Bestzeit und verweist seine WM-Rivalen auf die Plätze - BMW steigert sich - Philipp Öttl behauptet sich vor vielen Spitzenfahrern

Am heutigen Dienstag hatten die Piloten der Superbike-WM zum letzten Mal die Chance, sich für den Saisonauftakt am Wochenende vorzubereiten. Wie bereits am Montag spielte das Wetter in Aragon nur bedingt mit. Vor allem am Vormittag waren die Temperaturen niedrig. Das gutmütige Verhalten der Pirelli-Reifen ermöglichte dennoch viel Fahrbetrieb.

Am Montag war Jonathan Rea (Kawasaki) der schnellste Fahrer mit einer 1:49.394er-Runde. Diese Marke unterbot der Rekord-Champion am Dienstag in der zweiten Session. In der dritten und finalen Session gelang Rea eine weitere Steigerung. Mit einer 1:48.714er-Runde holte sich der Brite die Bestzeit des Tests.

Ebenfalls schnell unterwegs waren seine WM-Rivalen Toprak Razgatlioglu (Yamaha) und Alvaro Bautista (Ducati), die stets in Schlagdistanz lagen. Beachtlich war die Steigerung von BMW. Bonovo-Pilot Loris Baz deutete in den Sessions das Potenzial der M1000RR an und war deutlich näher dran als am Vortag. Markenkollege Scott Redding allerdings sucht weiter nach dem Anschluss. Der Tag des Briten wurde durch einige Ausritte ins Kiesbett getrübt.

Superbike-Rookie Philipp Öttl (GoEleven-Ducati) zeigte eine weitere starke Vorstellung. Der Deutsche steigerte sich im Vergleich zum Montag und fuhr in der finalen Session in die Top 10. Auf die Test-Bestzeit von Jonathan Rea verlor Öttl 1,372 Sekunden.

WSBK-Session 4 (10:55 - 11:40 Uhr)

Wie am Vortag waren die Bedingungen in der ersten Session des Tages nicht ideal. In der Nacht zum Dienstag sanken die Temperaturen erneut unter den Gefrierpunkt. Obwohl sich zeitig die Sonne zeigte, fanden die Fahrer zu Beginn des Tages nur 6°C vor. Deshalb zögerte der Großteil der Fahrer. Die wenigen Fahrer, die bereits zu Beginn der Session unterwegs waren, fuhren deutlich langsamer als am Vortag.

Erst im finalen Drittel der ersten 45-minütigen Testsession nahm der Fahrbetrieb zu. Schlussendlich gelang es Ducati-Pilot Alvaro Bautista, sich die Bestzeit am Dienstagvormittag zu sichern. Mit seiner 1:50.097er-Zeit war der Spanier beinahe so schnell wie am Vortag.

 

 

Ex-Weltmeister Jonathan Rea reihte sich mit seiner Kawasaki auf der zweiten Position ein. Auf Position drei folgte mit Garrett Gerloff die schnellste Yamaha. Markenkollege Toprak Razgatlioglu ließ es am Dienstagvormittag ruhig angehen und landete auf Position sechs.

Erneut stark präsentierte sich Rookie Philipp Öttl, der mit seiner Ducati Panigale V4R auf Position acht geführt wurde. Der Deutsche hatte 1,254 Sekunden Rückstand. Außerhalb der Top 10 landete BMW-Neuzugang Scott Redding, der 1,785 Sekunden zurück lag. Die beste BMW lag auf der neunten Position. Loris Baz konnte sich gegen seine BMW-Markenkollegen durchsetzen.

Die Top 3 der vierten Session:

1. Alvaro Bautista (Ducati) - 1:50.097 Minuten

2. Jonathan Rea (Kawasaki) +0,274

3. Garrett Gerloff (GRT-Yamaha) +0,429

WSBK-Session 5 (13:45 - 14:30 Uhr)

Zu Beginn der zweiten Session des Tages kletterten die Temperaturen auf über zehn Grad. Von Beginn an wurde die Zeit intensiv genutzt. Es dauerte nicht lang, bis die Marke von 1:50 Minuten geknackt wurde. Besonders beeindruckend war die Vorstellung von Bonovo-BMW-Pilot Loris Baz, der mit seiner M1000RR eine 1:49er-Zeit fuhr.

Beim finalen Versuch gelang Jonathan Rea die erste 1:48er-Zeit des Tests. Der Kawasaki-Pilot schob sich damit an die Spitze der Wertung und verdrängte Titelverteidiger Toprak Razgatlioglu von der ersten Position. Etwas mehr als drei Zehntelsekunden langen zwischen dem alten und dem neuen Champion.

Loris Baz fuhr die drittschnellste Zeit und machte BMW damit Mut. Für seine Markenkollegen lief es in der zweiten Session des Dienstags nicht besonders gut. Eugene Laverty stürzte zeitig in Kurve 9. In den finalen Minuten erwischte es Scott Redding in Kurve 9. Beide landeten außerhalb der Top 10. Und auch Honda-Pilot Iker Lecuona kam zu Sturz. Der Spanier landete in Kurve 2 im Kiesbett.

Philipp Öttl fand sich in der vorletzten Session des Aragon-Tests auf der zwölften Position wieder. Der Deutsche hatte 1,796 Sekunden Rückstand auf die Fabelzeit von Jonathan Rea.

Die Top 3 der fünften Session:

1. Jonathan Rea (Kawasaki) - 1:48.943 Minuten

2. Toprak Razgatlioglu (Yamaha) +0,325

3. Loris Baz (Bonovo-BMW) +0,440

WSBK-Session 6 (16:15 - 17:00 Uhr)

In der dritten Session des zweiten Tages und der somit letzten Gelegenheit fanden die Piloten die bisher besten Bedingungen vor. Die Temperatur lag mittlerweile bei 14°C. Die Sonne sorgte dafür, dass sich der Asphalt aufwärmen konnte und die Reifen mehr Grip aufbauen konnten als in den Sessions zuvor. Bereits zu Beginn wurden von den Spitzenpiloten 1:49er-Zeiten gefahren.

Scott Redding kam erneut zu Sturz. Bereits in den Anfangsminuten verlor der Brite in Kurve 1 die Kontrolle über seine BMW M1000RR und sorgte für gelbe Flaggen. Redding konnte seine BMW aufrichten und an die Box zurückbringen.

In den finalen Minuten der Session gingen die Fahrer auf Zeitenjagd. Jonathan Rea gab mit einer 1:48.714er-Runde das Tempo vor. Mehrere gelbe Flaggen ruinierten einige Zeitenverbesserungen. Schlussendlich blieb Reas Zeit ungefährdet. Der Rekord-Champion beendete den Aragon-Test mit der Bestzeit.

Philipp Öttl schob sich in der sechsten Session des Aragon-Tests in die Top 10 und beendete die 45-minütige Einheit auf der neunten Position. Der Rückstand des Deutschen betrug 1,372 Sekunden. Mit Scott Redding, Alex Lowes, Eugene Laverty und Michael Ruben Rinaldi konnte Öttl einige routinierte WSBK-Topfahrer hinter sich lassen.

Die Top 3 der sechsten Session:

1. Jonathan Rea (Kawasaki) - 1:48.714 Minuten

2. Toprak Razgatlioglu (Yamaha) +0,354

3. Alvaro Bautista (Ducati) +0,380

Mit Bildmaterial von Kawasaki.

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