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WSBK-Test Barcelona mit Kawasaki, Ducati, Yamaha, BMW und Honda

Beim finalen Kräftemessen vor der Fortsetzung der Superbike-WM-Saison 2020 treffen alle fünf Hersteller aufeinander: Für einige Fahrer ist der Kurs Neuland

Am Mittwoch und am Donnerstag treffen die Werksteams von Kawasaki, Ducati, Yamaha, BMW und Honda beim Test in Barcelona aufeinander. Kawasaki und Ducati testeten bereits in Misano. Beim finalen Kräftemessen vor dem Neustart der Saison 2020 gesellen sich auch Yamaha, BMW und Honda dazu.

Ducati-Pilot Scott Redding gab beim Misano-Test das Tempo vor. Der WSBK-Rookie fuhr auf der neu asphaltierten Piste einen neuen Rundenrekord. In der Coronavirus-Zwangspause trainierte sich Redding fünf Kilogramm ab. Beinahe täglich spulte der Brite Rennrad-Touren und Läufe ab. So umrundete er zum Beispiel den Bodensee an einem Tag mit dem Rennrad.

Weltmeister Jonathan Rea erlebte in Misano einen Test mit Höhen und Tiefen. Gleich zu Beginn stürzte der Nordire. Später fuhr er konstant schnelle Zeiten, musste sich aber hinter Redding einreihen. Den Kurs in Barcelona lernte Rea bereits bei einem privaten Test im Januar kennen.

Jonathan Rea

Jonathan Rea bescherte seiner Crew in Misano zusätzliche Arbeit

Foto: Kawasaki

"Montmelo ist einer superschnelle und flüssige Strecke. Sie liegt meinem natürlichen Stil", erklärt Rea. "Wir waren in Misano vorn dabei in Sachen Rundenzeit und Konstanz. Ich fühlte mich wieder wohl auf der Maschine und reiste mit einem großartigen Gefühl ab. Am wichtigsten ist es, vor der Reise zum Renn-Wochenende nach Jerez ein gutes Gefühl zu haben."

Nach dem Test in Misano verbrachte Rea noch ein bisschen Zeit auf einem Campingplatz unweit der Rennstrecke. Auch Rea trainierte intensiv auf dem Rennrad, um sein Gewicht zu kontrollieren. Teamkollege Alex Lowes war ebenfalls fleißig und trainierte regelmäßig in der italienischen Sonne. Der WM-Führende verbrachte in Misano etwas Zeit mit Bruder Sam Lowes und einigen Freunden.

Yamaha, BMW und Honda fehlten beim Misano-Test. Yamaha und Honda sammelten seit dem WM-Auftakt in Australien keine Erfahrungen. BMW war auf dem Lausitzring unterwegs, um neue Teile zu testen.

Gespannt sein darf man, wie stark die neue Honda Fireblade nach der Zwangspause ist. Die HRC-Ingenieure hatten seit Anfang März viel Zeit, um die Eindrücke der Werkspiloten zu verarbeiten.

"Unser Ziel ist es, das Gefühl für das Motorrad zurückzufinden", kommentiert Honda-Pilot Alvaro Bautista. "Wenn wir Zeit haben, beginnen wir mit den Vorbereitungen für das Renn-Wochenende in Katalonien. Wir sind hier noch nie zuvor ein Rennen gefahren."

"HRC hat vermutlich ein paar Teile vorbereitet als Reaktion auf unsere Aussagen beim letzten Mal. Ich bin mir aber nicht sicher, ob wir diese in Barcelona testen können. Wir müssen vielleicht auf die nächste Gelegenheit warten", grübelt Bautista.

Teamkollege Leon Haslam war bisher meist der schnellere der Honda-Fahrer. Der Brite hat in Barcelona aber weniger Erfahrung als Bautista, der jahrelang mit der MotoGP auf dem Kurs gastierte. "Es wird toll, wieder nach Barcelona zu kommen. Ich fuhr seit 2002 nicht mehr auf dieser Strecke. Damals war es eine meiner Lieblingsstrecken", bemerkt Haslam.

Und auch Kawasaki-Pilot Sandro Cortese trifft in Barcelona erstmals seit der Pause wieder auf seine Kollegen. Cortese war zwar auch in Misano unterwegs, testete aber nicht zeitgleich mit den anderen WSBK-Fahrern. Den Kurs in Barcelona kennt der Deutsche aus seiner Zeit in der Motorrad-WM.

Mit Bildmaterial von WorldSBK.

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