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WSBK-Test Barcelona: Redding vor Rea und Baz, Cortese starker Siebter

Scott Redding macht in Barcelona dort weiter, wo er in Misano aufgehört hat - Alle fünf Hersteller in den Top 6 - Sandro Cortese lässt eine Reihe Werksfahrer hinter sich

Am Mittwoch traf sich der Großteil des WSBK-Feldes, um auf der WM-Strecke in Barcelona weitere Erfahrungen zu sammeln. Barcelona kam in diesem Jahr neu zum Superbike-Kalender dazu. Einige Fahrer kennen den Kurs aus ihrer Grand-Prix-Zeit, für andere ist er Neuland. Ducati-Pilot Scott Redding nutzte seine Streckenkenntnis, um sich die Bestzeit am Mittwoch zu sichern.

Redding umrundete den Kurs in der Nachmittags-Session in 1:41.727 Minuten und unterbot damit die Vormittags-Bestzeit von Jonathan Rea (Kawasaki) um knapp zwei Zehntelsekunden. Nach einem Technikproblem musste Reddings Ducati an die Box zurückgebracht werden. Von der kurzen Zwangspause ließ sich der BSB-Champion von 2019 nicht beeindrucken.

Am Nachmittag kratzte die Streckentemperatur an der 50°C-Marke. Dennoch konnte sich der Großteil der Fahrer verbessern. Rea verpasste seine Vormittags-Zeit um lediglich eine Tausendstelsekunde und reihte sich in der Tageswertung direkt hinter Redding ein.

Loris Baz und Sandro Cortese mit starken Zeiten

Auf der dritten Position folgte die schnellste Yamaha: Loris Baz lieferte mit der Ten-Kate-Yamaha eine starke Vorstellung ab. Zum ersten Mal konnte der Franzose die komplette 2020er-Maschine pilotieren. Die Werkspiloten fanden sich auf den Positionen neun (Toprak Razgatlioglu) und elf (Michael van der Mark) wieder.

Sandro Cortese

Sandro Cortese ließ eine Reihe Werkspiloten hinter sich

Foto: Kawasaki

Hinter Kawasaki-Pilot Alex Lowes behauptete sich Alvaro Bautista auf Position fünf und war damit bester Honda-Pilot. Etwa sechs Zehntelsekunden fehlten dem Vize-Weltmeister von 2019 auf die Zeit von Ducati-Nachfolger Redding.

HRC-Teamkollege Leon Haslam sorgte am Mittwoch für rote Flaggen. Der ehemalige BSB-Champion stürzte und wurde danach ins Medical-Center eingeliefert. Haslam verletzte sich den rechten Knöchel.

Alle Hersteller in den Top 6 vertreten

Tom Sykes brachte BMW in die Top 6. Der Weltmeister von 2013 arbeitete in Barcelona erstmals mit Crewchief Ian Lord zusammen. Sykes war etwa vier Zehntelsekunden schneller als Teamkollege Eugene Laverty, der die Top 10 abrundete.

Pedercini-Pilot Sandro Cortese hinterließ am Mittwoch einen sehr starken Eindruck. Der Deutsche behauptete sich auf der siebten Position und ließ einige prominente Namen hinter sich. Mit seiner Kawasaki fuhr Cortese schneller als Ducati-Werkspilot Chaz Davies, die beiden Yamaha-Werkspiloten Toprak Razgatlioglu und Michael van der Mark, BMW-Werkspilot Eugene Laverty und HRC-Werkspilot Leon Haslam.

Die Testzeiten aus Barcelona (Mittwoch):

1. Scott Redding (Ducati) - 1:41.727 Minuten

2. Jonathan Rea (Kawasaki) - 1:41.910

3. Loris Baz (Ten-Kate-Yamaha) - 1:41.980

4. Alex Lowes (Kawasaki) - 1:42.318

5. Alvaro Bautista (Honda) - 1:42.320

6. Tom Sykes (BMW) - 1:42.455

7. Sandro Cortese (Pedercini-Kawasaki) - 1:42.573

8. Chaz Davies (Ducati) - 1:42.641

9. Toprak Razgatlioglu (Yamaha) - 1:42.771

10. Eugene Laverty (BMW) - 1:42.832

11. Michael van der Mark (Yamaha) - 1:42.975

12. Leon Haslam (Honda) - 1:42.996

13. Leandro Mercado (Motocorsa-Ducati) - 1:42.997

14. Garrett Gerloff (GRT-Yamaha) - 1:43.119

15. Federico Caricasulo (GRT-Yamaha) - 1:43.535

16. Maximilian Scheib (Orelac-Kawasaki) - 1:43.568

17. Sylvain Barrier (Brixx-Ducati) - 1:44.430

Mit Bildmaterial von Ducati.

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