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Testbericht

WSBK-Test in Navarra: Yamaha vor Kawasaki, BMW mit Rückstand

Yamaha-Pilot Toprak Razgatlioglu fährt auf der neuen Piste in Spanien die Test-Bestzeit - BMW-Pilot Jonas Folger liegt über zwei Sekunden zurück

Die Superbike-Werksteams von Kawasaki, Yamaha, Honda und BMW nutzten die WSBK-Pause zwischen den Events in Misano und Donington, um auf der neuen Piste in Navarra zu testen. Im August gastiert die Superbike-WM erstmals auf dem 3,933 Kilometer langen Kurs in Nordspanien.

Ducati testete bereits vor dem WSBK-Saisonstart in Navarra. Scott Redding und Teamkollege Michael Ruben Rinaldi fuhren Anfang Mai auf der für die Superbike-WM-Piloten neuen Strecke mehr Infos. Um Testtage zu sparen, verzichtete Ducati auf einen weiteren Test.

Yamaha präsentierte sich in Navarra in Bestform. Werkspilot Toprak Razgatlioglu holte sich die Test-Bestzeit und war 0,048 Sekunden schneller als Yamaha-Markenkollege Garrett Gerloff aus dem GRT-Team. Razgatlioglu spulte an den zwei Testtagen 190 Runden ab.

Auch Supersport-Weltmeister Andrea Locatelli war mit seiner Werks-Yamaha schnell unterwegs. Der Italiener landete am finalen Testtag auf der vierten Position und hatte lediglich 0,174 Sekunden Rückstand auf die Rundenzeit seines Teamkollegen. GRT-Pilot Kohta Nozane stürzte am ersten Tag. Yamaha-Testpilot Niccolo Canepa übernahm die R1 des Japaners am zweiten Testtag.

Kawasaki: Jonathan Rea schnell, Alex Lowes mit drei Stürzen

Kawasaki war mit den Werkspiloten Jonathan Rea und Alex Lowes vertreten. Rea kam am finalen Testtag nah an das Yamaha-Spitzenduo heran und fuhr die drittschnellste Zeit. Der Weltmeister lag mit weniger als einer Zehntelsekunde in Schlagdistanz zu Toprak Razgatlioglu und Garrett Gerloff.

Alex Lowes

Alex Lowes arbeitete an der Abstimmung seiner Kawasaki ZX-10RR

Foto: Kawasaki

Weniger gut lief es für Teamkollege Alex Lowes. Der Brite musste an den beiden Testtagen drei Stürze verkraften. Doch trotz der Abflüge in Kurve 13, Kurve 9 und Kurve 1 schaffte es Lowes in die Top 5 der Wertung und hatte knapp eine halbe Sekunde Rückstand.

Neue Chassisteile für die M1000RR: BMW sucht nach dem Anschluss

BMW brachte einige neue Teile nach Navarra, um die M1000RR konkurrenzfähiger zu machen. Im Fokus stand das Fahrwerk des neuen BMW-Superbikes. Bei den WSBK-Events in Aragon, Estoril und Misano klagten die BMW-Piloten über das Fahrverhalten der Maschine. Die BMW-Ingenieure brachten neue Chassis-Lösungen nach Navarra.

Michael van der Mark

Sieben Zehntelsekunden Rückstand: Michael van der Mark war bester BMW-Pilot

Foto: WorldSBK.com

Michael van der Mark war der schnellste der BMW-Piloten. Der Holländer lag 0,710 Sekunden zurück und wurde auf Position sechs gewertet. BMW-Teamkollege Tom Sykes lag als Siebter bereits über eine Sekunde zurück. BMW-Satelliten-Fahrer Jonas Folger hatte als Achter über zwei Sekunden Rückstand auf die Bestzeit.

Honda testete ebenfalls in Navarra. Alvaro Bautista und Leon Haslam wollten ursprünglich zwei halbe Tage nutzen. HRC änderte den Plan und nutzte den ersten Tag komplett und verzichtete auf Tag zwei. Bautista und Haslam beschäftigten sich mit neuen Elektroniklösungen. In Summe drehten die Honda-Piloten über 150 Runden.

Die Rundenzeiten vom finalen Testtag in Navarra:

1. Toprak Razgatlioglu (Yamaha) - 1:36.877 Minuten (190 Runden gesamt)

2. Garrett Gerloff (GRT-Yamaha) +0,048 Sekunden (140)

3. Jonathan Rea (Kawasaki) +0,093 (112)

4. Andrea Locatelli (Yamaha) +0,174 (138)

5. Alex Lowes (Kawasaki) +0,486 (110)

6. Michael van der Mark (BMW) +0,710 (138)

7. Tom Sykes (BMW) +1,023 (128)

8. Jonas Folger (Bonovo-BMW) +2,153 (106)

9. Niccolo Canepa (GRT-Yamaha) +3,883 (47)

Mit Bildmaterial von WorldSBK.com.

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