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Yamaha-Duell um WM-Bronze: Alex Lowes bezwingt Michael van der Mark

"Bittersüßes Ende": Alex Lowes beendet die WSBK-Saison 2019 als bester Yamaha-Pilot und verabschiedet sich nach sechs Jahren vom Crescent-Team

Alex Lowes hat beim WSBK-Saisonfinale in Doha (Katar) den Kampf um Platz drei in der Meisterschaft für sich entschieden zum WM-Endstand. Lowes setzte sich gegen Yamaha-Teamkollege Michael van der Mark und Puccetti-Kawasaki-Pilot Toprak Razgatlioglu durch.

In der kommenden Saison übernimmt Razgatlioglu Lowes' Werks-Yamaha. Somit verliert Yamaha seinen bestplatzierten Fahrer an die Konkurrenz von Kawasaki.

"Es war ein tolles Saisonfinale. Wir hatten in Katar ein starkes Wochenende", freut sich Lowes, der seine bisher beste Saison in der Superbike-WM fuhr. "Abgesehen vom schlechten Wochenende in Jerez und dem Sturz in Misano, als ich in Führung lag, fuhr ich immer in die Top 6 und war in jedem Rennen richtig stark."

Alex Lowes zeigt beeindruckende Entwicklung

"Das Ziel in diesem Jahr war es, in die Top 3 zu fahren. Natürlich will jeder Weltmeister werden, doch man muss sich immer im Vergleich zum Vorjahr steigern, man muss dazulernen und man muss sich weiter entwickeln. Und diese Saison war für mich ein ordentlicher Schritt nach vorn", bilanziert der Brite.

Alex Lowes

Alex Lowes war in Doha klar besser als Teamkollege Michael van der Mark

Foto: LAT

"Es war das bittersüße Ende, weil ich das Team verlasse, in dem es so tolle Atmosphäre herrscht, mit dem ich richtig gut auskomme und in dem ich mich als Teil der Familie fühlte. Es ist merkwürdig, Crescent und Yamaha zu verlassen", bemerkt Lowes, der 2014 zu Crescent kam und seit 2016 eine Yamaha pilotierte. In der Saison 2020 wird er Teamkollege von Weltmeister Jonathan Rea. "Wir stehen in der neuen Saison vor neuen Herausforderungen", so der WM-Dritte.

Knapp geschlagen: Michael van der Mark wird WM-Vierter

Michael van der Mark musste sich beim Saisonfinale in Losail mit Platz vier in der WM zufriedengeben. "Ich probierte alles, um mich vor Alex zu behaupten, doch es war nicht möglich. Ich hatte stark mit der Haftung zu kämpfen", erklärt er nach dem finalen Rennen der Saison.

Michael van der Mark

Michael van der Mark wurde durch den Misano-Sturz zurückgeworfen

Foto: LAT

"Rückblickend sollten wir mit unserer Saison zufrieden sein. Die Misano-Verletzung warf uns zurück. Ich verpasste das komplette Rennwochenende und fuhr bei den folgenden Events verletzt. Wir gaben aber nie auf und probierten es weiter", kommentiert der Holländer.

"Platz vier in der Meisterschaft ist nicht das, was wir uns erhofft hatten", bemerkt der WM-Dritte der vergangenen Saison. "Wenn man die Hürden in dieser Saison bedenkt, dann ist es aber ziemlich unglaublich", so van der Mark.

Mit Bildmaterial von LAT.

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