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Yamaha mit konstanter Rennpace: Ein WM-Kandidat in der WSBK-Saison 2020?

Michael van der Mark und Toprak Razgatlioglu konzentrierten sich beim Test auf Rennpace und Reifenverschleiß - Yamaha setzt sich für Australien hohe Ziele

"Unsere Ziele sind auf dieser Strecke deutlich höher als vor einem Jahr", sagt Yamaha-Teamchef Paul Denning nach den beiden Testtagen auf Phillip Island. Yamaha fühlt sich für den Auftakt der Superbike-WM in Australien am kommenden Wochenende gerüstet.

Am ersten Testtag hatte Yamaha-Neuling Toprak Razgatlioglu die Bestzeit aufgestellt. Im Gesamtklassement beendete der Türke den Test an der vierten Stelle. Teamkollege Michael van der Mark wurde Siebter, nachdem er bei einer Qualifying-Runde gestürzt war. Der Fokus bei Yamaha lag hauptsächlich auf der Rennpace.

Insgesamt drehte Razgatlioglu an den beiden Tagen 123 Runden. "Wir haben daran gearbeitet, guten Grip zu haben und dass das Bike gut lenkt", sagt der 23-Jährige. "Am Freitag werden wir noch weitere Dinge ausprobieren. Wir sind zufrieden, denn für mich war es sehr wichtig, die R1 auf trockener Strecke zu fahren."

"Am letzten Nachmittag bin ich im Rennmodus gefahren. Das war nicht schlecht, eigentlich war es sehr gut. Aber am Freitag werden wir ein anderes Set-up ausprobieren, um noch mehr Grip zu finden. Es ist wichtig, Rennsimulationen zu machen. Meine Runden waren konstant, ich fühlte mich gut. Auch Michael war im Renntrimm gut unterwegs."

Sturz kostet van der Mark seine schnellste Runde

Auch van der Mark bestätigt, dass sich Yamaha auf die Renndistanz konzentriert hat: "Am ersten Tag bin ich einen Longrun gefahren, der sehr positiv war. Am zweiten Tag probierten wir verschiedene Dinge mit dem hinteren Dämpfer. Die Pace war wieder vorhanden. Deshalb bin ich sehr zufrieden, wie dieser Test gelaufen ist."

"Leider bin ich am Dienstag in meiner schnellsten Runde gestürzt", bedauert der Niederländer. "Das war schade, aber die Rennsimulationen waren sehr gut. Nach 20 Runden waren die Reifen immer noch in Ordnung. Hier muss man das Rennen anders angehen als normal, aber ich bin nicht zum ersten Mal auf Phillip Island."

Michael van der Mark

Wegen eines Sturzes kam Michael van der Mark nur auf 103 Runden

Foto: Yamaha Racing

Damit meint van der Mark die hohe Reifenbelastung. Auf dieser Strecke wird viel in Schräglage gefahren, wobei die Temperatur in den Reifen in den ultra-schnellen Kurven in die Höhe geht. Reifenmanagement ist seit Jahren ein Thema auf Phillip Island. "Ich denke, alle werden konservativ beginnen. Am Ende sieht man dann, wer der Stärkste ist", so van der Mark. "Das Rennen ist hier immer eine Überraschung."

Yamaha wähnt sich für die ersten Rennen bereit, doch am Trainingstag will man noch Kleinigkeiten ausprobieren. "Ich denke nicht, dass alle Teams beim Test alle Themen abgehakt haben", meint Denning. "Obwohl wir noch Details verbessern können, sind wir insgesamt mit der erledigten Arbeit und dem Speed unserer Fahrer sehr zufrieden."

Die Mechaniker mussten auch in Windeseile die R1 von van der Mark nach dessen Sturz wieder aufbauen. "Jetzt müssen wir einen klaren Plan für das Rennwochenende aufstellen und noch ein paar Zehntel finden, wo wir das können", blickt Denning voraus. "Wichtig wird, dass unsere Jungs konstant 22 Runden fahren können. Unsere Ziele sind deutlich höher als auf dieser Strecke im vergangenen Jahr."

Mit Bildmaterial von Yamaha Racing.

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