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Yamaha plant MotoGP-Test mit WSBK-Pilot Toprak Razgatlioglu

Toprak Razgatlioglu möchte sich am Ende des Jahres einen Eindruck von der Yamaha M1 verschaffen - WSBK-Projektleiter Andrea Dosoli befürwortet Test mit der M1

Superbike-WM-Leader Toprak Razgatlioglu hat Anfang Juli für zwei weitere Jahre im Yamaha-Werksteam unterschrieben und plant, bis mindestens 2023 in der WSBK anzutreten. Dennoch ist ein vorzeitiger Wechsel in die MotoGP nicht ausgeschlossen. Jetzt ist durchgesickert, dass der türkische Ausnahmekönner Ende des Jahres erstmals die Yamaha M1 testen soll.

In der jüngsten Ausgabe von Jonathan Reas YouTube-Vlog wird ein Gespräch zwischen Rea und Razgatlioglu gezeigt, indem es um einen potenziellen MotoGP-Test geht. Razgatlioglu bestätigt Rea, dass er die M1 testen möchte: "Ja, in diesem Jahr werde testen. Vielleicht mag ich es ja nicht."

Manager Kenan Sofuoglu äußerte bereits Bedenken, dass Razgatlioglus Stil nicht so gut mit dem MotoGP-Bike harmoniert wie mit dem Superbike. Jonathan Rea rät seinem WM-Rivalen, nicht allzu lange zu warten: "Ich wollte in die MotoGP, hatte aber nie eine Chance. Wenn du eine Chance hast, dann musst du wechseln. Glaub mir, denn sonst bist du irgendwann 30 Jahre alt und niemand will dich."

Toprak Razgatlioglu

Andrea Dosoli traut Toprak Razgatlioglu auch in der MotoGP einiges zu

Foto: Motorsport Images

Wir haben im Rahmen des WSBK-Events in Jerez bei Yamaha nachgehakt, was dran ist an einem MotoGP-Test mit Razgatlioglu. "Wenn es eine Möglichkeit gibt, sich einen Eindruck von der MotoGP-Maschine zu verschaffen, dann werden wir das auch tun. Dann wären wir auch besser vorbereitet, wenn in Zukunft ein Ersatzpilot benötigt wird", kommentiert Yamaha-WSBK-Projektleiter Andrea Dosoli im Gespräch mit 'Motorsport.com'.

"Wir haben eine enge Verbindung zum MotoGP-Projekt. Als in der MotoGP ein Ersatzfahrer benötigt wurde, haben wir das unserem Fahrer angeboten. Damit boten wir ihnen die Chance, neue Möglichkeiten zu entdecken. In diesem Moment ist noch nichts bestätigt. Doch wir würden in Zukunft gern eine noch engere Zusammenarbeit anstreben", erklärt Dosoli.

Die Bedenken, dass Razgatlioglu auf Grund seines aggressiven Fahrstils nicht mit der MotoGP-Maschine harmoniert, teilt der Yamaha-Verantwortliche nicht: "Ein Fahrer mit Talent kann sich an jede Art von Maschine anpassen. Ein talentierter Fahrer erkennt, wie er das Maximum aus dem jeweiligen Motorrad herausholen kann, egal in welcher Kategorie", so Dosoli.

Mit Bildmaterial von Yamaha.

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