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Yamaha vs. Ducati: Für den WM-Titel benötigt man mehr als puren Topspeed

Mit der 2020er-Version der R1 und Toprak Razgatlioglu möchte Yamaha nach dem Titel greifen - Andrea Dosoli vergleicht den Türken mit Fabio Quartararo

Yamaha-Pilot Toprak Razgatlioglu zählt nach seiner starken Vorstellung bei den Winter-Tests zu den größten Herausforderern von Weltmeister Jonathan Rea zur Übersicht der Rundenzeiten bei den Winter-Tests.

Die 2020er-Version der Yamaha R1 scheint ein deutlicher Fortschritt zum alten Modell zu sein. In Kombination mit Razgatlioglu sprang die Bestzeit beim finalen WSBK-Test in Europa heraus. Zählt Yamaha in der neuen Saison zu den Titelkandidaten?

"Unser Ziel ist es, die Latte im Vergleich zum Vorjahr höher zu legen und zu demonstrieren, dass unser Motorrad alles hat, um schnell zu sein und Siege anzupeilen", kommentiert Yamaha-Manager Andrea Dosoli im Gespräch mit 'GPOne'.

Toprak Razgatlioglu, Pata Yamaha WorldSBK Official Team
Toprak Razgatlioglu, Pata Yamaha WorldSBK Official Team
Toprak Razgatlioglu, Pata Yamaha WorldSBK Official Team
Toprak Razgatlioglu, Pata Yamaha WorldSBK Official Team
Toprak Razgatlioglu, Pata Yamaha WorldSBK Official Team
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Auch ohne aufregende Neuerungen konnte Yamaha die R1 verbessern. "Yamaha mag keine Revolutionen. Das ist meiner Meinung nach die richtige Strategie. Die neue R1 ist das Ergebnis unserer Entwicklungen. Wir versuchten, die Bereiche zu verbessern, die uns im Vorjahr Schwierigkeiten bereiteten", erklärt Dosoli.

Im Vergleich zur Ducati fehlt der Yamaha noch immer Leistung, um auf den Geraden mitzuhalten. "Das stimmt, doch Rea hat im vergangenen Jahr gezeigt, dass es möglich ist, die Weltmeisterschaft zu gewinnen, ohne das Motorrad mit dem besten Topspeed zu haben", bemerkt Dosoli. "Die Ducati hat sicher sehr viel Potenzial, doch das verängstigt uns nicht."

Michael van der Mark

Feinschliff: Die 2020er-R1 wurde in Details optimiert

Foto: Motorsport Images

Mit Toprak Razgatlioglu hat sich Yamaha das wohl größte Talent der Superbike-WM gesichert. Die Situation erinnert an die in der MotoGP, denn mit Fabio Quartararo sicherte sich Yamaha auch in der Königsklasse die Dienste eines jungen Talents.

"Beide verfügen über sehr viel natürliches Talent, auch wenn sie in verschiedenen Klassen fahren. Fabio konnte noch kein Rennen gewinnen. Doch er hat bereits mehrfach gezeigt, dass er die Fähigkeiten dafür besitzt", vergleicht Dosoli.

Mit Bildmaterial von LAT.

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