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Yamaha weiterhin nur dritte Kraft: War das 2020er-Update nicht radikal genug?

Auch in der abgelaufenen WSBK-Saison nur dritte Kraft: Mit der 2020er-R1 wollte Yamaha vor allem beim Topspeed aufholen, doch restlos zufrieden ist man nicht

Kawasaki und Ducati lieferten sich in der abgelaufenen WSBK-Saison einen erbitterten Kampf um den Hersteller-Titel. Lediglich ein Punkt trennte die beiden dominierenden Marken der Superbike-WM nach dem Saisonfinale in Estoril. Yamaha belegte wie im Vorjahr den dritten Platz.

Für 2020 hatte Yamaha eine überarbeitete R1 im Programm, die dem WSBK-Team die Arbeit erleichtern sollte. Doch die Erwartungen an die neue R1 wurden nicht restlos erfüllt. Die beiden Werkspiloten Toprak Razgatlioglu und Michael van der Mark landeten in der Fahrerwertung auf den Positionen vier und fünf.

"Beim Motor suchen wir noch nach mehr Leistung. Das ist offensichtlich. Yamaha arbeitet hart", kommentiert Yamaha-Teammanager Paul Denning im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com'. "Ich selbst fahre gern Trackdays. Diesbezüglich ist das 2020er-Bike ein großer Schritt. Doch Yamaha hat bereits 2018 und 2019 sehr hart gearbeitet, sodass weitere Fortschritte beim 2020er-Bike sehr schwierig waren."

Kaum Fortschritte bei der WSBK-Version der Yamaha R1

Schlussendlich war die 2020er-Rennversion der R1 kaum besser als die Vorgängermaschine. "Der Unterschied war nicht so groß beim WSBK-Bike", bestätigt Denning. "Im kommenden Jahr absolvieren wir unsere zweite Saison mit dem 2020er-Bike. Ich erwarte einen weiteren Fortschritt."

Michael van der Mark

Das Yamaha-WSBK-Team sucht weiterhin nach mehr Leistung

Foto: Motorsport Images

Auf Strecken wie Phillip Island, Jerez, Barcelona und Estoril war die Yamaha R1 konkurrenzfähig. In Aragon hatten die Yamaha-Piloten große Probleme. "Wenn man in diesem Fahrerlager auf und ab geht, dann stellt man fest, dass jedes Team seine Probleme hat", kommentiert Denning.

"Unsere Fahrer beschweren sich manchmal und erklären, was die anderen Motorräder besser können. Dann später unterhält man sich mit Fahrern anderer Hersteller und die schwärmen wieder von unserem Motorrad. Als Fahrer denkt man hin und wieder, dass man mit dem anderen Motorrad besser wäre", schildert der Yamaha-Teammanager.

"In der Realität sind aber beinahe alle Motorräder konkurrenzfähig", ist Denning überzeugt und schaut auf 2021: "Ich gehe davon aus, dass die Honda mit etwas mehr Entwicklung im kommenden Jahr sehr stark sein wird. Es ist alles enger denn je. Wir hatten sieben verschieden Sieger in diesem Jahr. Die Yamaha war unter den siegreichen Motorrädern und das ist eine gute Sache."

Mit Bildmaterial von Yamaha.

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