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Zweimal Top 10 in Jerez: Fährt Loris Baz 2022 wieder Superbike-WM?

Als Ersatz für Chaz Davies mischt Loris Baz in Jerez in den Top 10 mit - Trotzdem soll er "zu 90 Prozent" auch 2022 für Ducati in der MotoAmerica fahren

Loris Baz gab in Jerez sein Comeback in der Superbike-WM. Der Franzose sprang im GoEleven-Team für den verletzten Chaz Davies ein. Mit der Ducati Panigale V4 R belegte Baz im ersten Rennen Platz sechs und im zweiten Rang neun.

"Loris hat in Jerez viel mehr gemacht, als man sich vorstellen konnte", lobt Teammanager Denis Sacchetti. "Er hatte ein perfektes Wochenende." Baz fuhr in diesem Jahr mit einer Ducati die MotoAmerica in den USA.

Dort wird mit Dunlop-Reifen gefahren und in der Superbike-WM mit Pirelli. "Die Charakteristik der Reifen ist ganz anders und verlangen einen komplett anderen Fahrstil", betont Sacchetti. "Er hat das Wochenende praktisch damit verbracht, die Reifen wieder kennenzulernen."

Denn am kommenden Wochenende wird Baz auch in Portimao für GoEleven fahren. "Wenn wir uns seine Ergebnisse ansehen, dann kann man nur Wow sagen! Er hat gut und methodisch gearbeitet. Ich bin sehr zufrieden und denke, dass er ein konkurrenzfähiges Motorrad verdient."

Wahrscheinlich bleibt Baz in den USA

Mit seiner Performance hat sich Baz für 2022 empfohlen. Bevor das Rennwochenende in Jerez begonnen hat, meinte er, dass er auch "zu 90 Prozent" im nächsten Jahr in den USA fahren wird. Die MotoAmerica hat Baz ohne Saisonsieg auf Platz vier beendet.

Hat sich an diesen 90 Prozent nach den Jerez-Rennen etwas verändert? "Nein", lacht Baz. "Wir haben den Job in den USA nicht erledigt und ich habe dort eine tolle Familie vorgefunden. Gleichzeitig bin ich in meinem Herzen traurig, dass ich nicht in diesem Paddock bin."

Loris Baz

Im kommenden Jahr soll der Franzose für Ducati die MotoAmerica gewinnen

Foto: DonnyFoto

"Ende der vergangenen Saison war es sehr schmerzhaft, dass ich gehen musste. Vor allem, weil mir das beste Motorrad versprochen worden war. Gleichzeitig bin ich aber auch sehr glücklich, dass mir Ducati für die USA ein Motorrad gegeben hat. Ich bin dort sehr glücklich. Sie brauchen mich dort."

"Ich habe an diesem Wochenende gezeigt, dass ich immer noch die Pace habe, um hier zu sein. Diese zwei Wochenenden waren für mich wie ein Urlaub. Deshalb bin ich Ducati sehr dankbar für diese Chance."

Derzeit sieht der Plan vor, dass er auch im nächsten Jahr mit dem Warhorse-Team und Unterstützung von Ducati in der MotoAmerica um den Titel fahren soll. In der Rookie-Saison musste Baz nicht nur die Dunlop-Reifen kennenlernen, sondern auch die meisten Strecken.

"Es ist zu 90 Prozent erledigt, denn sie wollen mich dort behalten", erklärt der 28-Jährige. "Aber es ist noch kein Vertrag unterschrieben. Und ich weiß aus Erfahrung, dass nichts fix ist, solange nichts unterschrieben ist."

Loris Baz

Seine Rookie-Saison in den USA beendete Baz auf dem vierten Platz

Foto: HSBK Racing

Das Level der beiden Rennserien ist unterschiedlich. Am schwierigsten war für Baz das zweite Rennen Sonntagnachmittag, denn erstmals fuhr er wieder mit den Pirelli-Reifen bei hohen Temperaturen.

"Als ich an die Box gekommen bin, habe ich erwartet, dass mein Rückstand 25 Sekunden beträgt, weil ich im zweiten Rennen kein gutes Gefühl hatte. Aber es waren nur zwölf. In den USA bin ich in vielen Rennen mit zwölf Sekunden Rückstand ins Ziel gekommen und war Zweiter", lacht Baz.

"Insgesamt bin ich mit meinem Wochenende zufrieden. Beim Motorrad haben wir nichts verändert, sie haben mir eine gute Basis gegeben. Es ging darum, sich wieder an die Reifen zu gewöhnen. Am Freitag hat mir noch das Gefühl gefehlt, aber dann wurde es immer besser."

Mit Bildmaterial von DonnyFoto.

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