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Super GT 2020: Honda wechselt zum Frontmotor

Die Super GT hat die Boliden für die Saison 2020 präsentiert: Honda beugt sich dem Druck und passt Motorplatzierung an - Mord einer "heiligen Kuh"

Der Streit um den Honda NSX ist beigelegt: Im Zuge des endgültigen Wechsels auf Class-1-Boliden hat Honda nun auf Frontmittelmotor umgebaut. Es ist damit das erste Mal überhaupt, dass ein Honda NSX den Motor vor dem Fahrer sitzen hat.

Es gab in der ersten Jahreshälfte heftige Diskussionen in Japan um das künftige Motorplatzierungskonzept. Honda hatte im seit 2014 geltenden Class-1-Übergangsreglement das Aggregat wie beim Serienvorbild als klassischen Mittelmotor hinter dem Fahrer platziert. Es dauerte mehrere Jahre, bis der NSX wirklich konkurrenzfähig war.

Das Class-1-Chassis sieht jedoch ein solches Motorkonzept nicht vor. Honda wollte daher mit einer Sondergenehmigung am bisherigen Fahrzeug festhalten. Das hätte jedoch eine Balance of Performance erfordert.

Bilder: Präsentation Super GT 2020 & erste Testfahrten

Honda hat nun nachgegeben und einen NSX mit dem Motor vor dem Fahrer präsentiert. Weitere Details wurden bei der Präsentation nicht bekannt gegeben. Auffällig ist jedoch der nun seitlich geführte Auspuff. Beim Vorgängermodell ging er nach hinten hinaus.

Es ist der erste NSX, nicht jedoch der erste GT500 mit Frontmotor: In den Jahren 2010 bis 2013 setzte Honda den HSV010 ein, der nie in Serie ging. Im Debütjahr 2010 holten Takashi Kogure und Loic Duval gleich den Titel für Dome Racing.

Gleichzeitig mit Honda haben auch Nissan und Toyota ihre Modelle für die Saison 2020 vorgestellt. Der Nissan GT-R R35 fährt nun bereits unter dem dritten Reglement. Toyota wird erstmals seit 2005 wieder selbst vertreten sein und nicht über die Luxusmarke Lexus. Der GR Supra löst den Lexus LC500 ab.

Mit Bildmaterial von Motorsport.com/Japan.

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