Super GT Fuji 2022: Horrorcrash von Nissan-Fahrer auf Start/Ziel!
Ein heftiger Unfall von Nissan-Pilot Mitsunori Takaboshi überschattet das Super-GT-Rennen in Fuji - Nicht die einzige Unterbrechung des Laufs

Böser Unfall von Nissan-Fahrer Mitsunori Takaboshi beim Super-GT-Rennen am Mittwoch auf dem Fuji Speedway! Der Japaner verlor auf der Start-und-Ziel-Geraden bei einem Ausweichmanöver die Kontrolle über seinen Nissan Z GT500 und krachte mit hoher Geschwindigkeit in die Leitplanke auf der linken Seite.
In der 59. von 100 angesetzten Runden verfolgte Takaboshi den bis dato führenden SARD-Toyota von Yuhi Sekiguchi. Beide liefen auf ein langsames Fahrzeug auf. Sekiguchi wich erst in letzter Sekunde aus, wodurch Takaboshi keine Chance mehr hatte, einen Unfall zu vermeiden.
Das 450-Kilometer-Rennen wurde unmittelbar nach dem Crash mit der Roten Flagge unterbrochen. Takaboshi konnte sich zwar aus eigener Kraft aus dem völlig zerstörten Nissan befreien, wurde aber trotzdem im Streckenhospital untersucht. Nachdem dort keine Frakturen festgestellt werden konnten, wurde er zur Sicherheit in ein Hospital transportiert.
Schon am Donnerstag teilte Nissan offiziell mit, dass Takaboshi den Unfall heil überstanden hatte und somit das Krankenhaus wieder verlassen durfte. Takaboshis Crash war der zweite heftige Unfall des Rennens: Schon in Runde 49 musste der Super-GT-Lauf unterbrochen werden, nachdem Hisashi Wada seinen Mercedes-AMG heftig beschädigte.
Nach langer Unterbrechung wurde das Rennen hinter dem Safety-Car fortgesetzt, aber nicht mehr freigegeben. Zum Sieger wurde der ARTA-Honda von Nirei Fukuzumi und Tomoki Nojiri erklärt, da die beiden vor ihm platzierten Toyotas noch Strafen erhielten.
Mit Bildmaterial von Motorsport.tv / Screenshot.
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