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"Habe nicht richtig gehandelt" - Aegerter reagiert auf die Kontroverse in Most

Supersport-Weltmeister Dominique Aegerter zeigt Reue und macht den großen Druck für sein Verhalten nach dem Startunfall in Most verantwortlich

"Habe nicht richtig gehandelt" - Aegerter reagiert auf die Kontroverse in Most

Dominique Aegerter reiste mit großen Erwartungen zur Supersport-WM nach Most (Tschechien) und wollte mit dem zehnten Sieg in Folge Geschichte schreiben. Doch nachdem der Schweizer beim Startunfall im ersten Rennen unverschuldet zu Sturz kam, überschlugen sich die Ereignisse.

Am Sonntag stellte sich heraus, dass Aegerter nach dem Sturz bewusst liegen blieb, um einen Rennabbruch zu erzwingen (mehr Hintergründe). Das Rennen wurde fortgesetzt, Aegerter brachte sich und die Marshalls in große Gefahr. Die Rennkommissare einigten sich darauf, Aegerter für ein Rennen zu sperren.

Somit konnte der Ten-Kate-Pilot nicht am zweiten Rennen teilnehmen und sammelte in Most keinen einzigen Punkt, während WM-Rivale Lorenzo Baldassarri maximalen Profit aus der Situation schlug, beide Rennen gewann und den Rückstand in der WM von 64 auf 14 Punkte verkleinerte.

Dominique Aegerter verzichtet am Sonntag auf Interviews

Aegerter machte sich am Sonntag rar und gab keine Interviews. Er kommentierte die Vorfälle lediglich über eine Mitteilung: "Zunächst einmal tut es mir leid für die ganze Situation, die nach dem Zwischenfall in Rennen 1 entstanden ist. Da es eine sehr hektische Situation war, habe ich nicht richtig gehandelt und Fehler gemacht."

Dominique Aegerter

Dominique Aegerters Vorsprung in der WM schrumpfte auf 14 Punkte

Foto: Ten Kate Racing

"Es herrschte viel Druck, Adrenalin und Emotionen. Ich wollte nie andere Menschen in Gefahr bringen: Dafür möchte ich mich entschuldigen", zeigt Aegerter Reue. "Die Meisterschaft ist noch nicht vorbei, wir konzentrieren uns jetzt auf den zweiten Teil der Saison, wo ich zusammen mit dem Team sehr hart arbeiten werde, um jedes Mal die bestmögliche Leistung zu bringen."

"Ich möchte dem Team und allen Sponsoren, meiner Familie, meinen Freunden und Fans und allen anderen für ihre bedingungslose Unterstützung danken. Wir werden niemals aufgeben und wir werden uns in Magny-Cours wiedersehen", so der WM-Führende der Supersport-WM.

Ten Kate steht hinter dem Supersport-Weltmeister

Ten-Kate-Teammanager Kervin Bos nimmt seinen Fahrer in Schutz: "Für Dominique ist es natürlich äußerst bedauerlich, was in dieser Situation geschehen ist. Es ist klar, dass viele Faktoren dazu beigetragen haben. Ten Kate Racing wird nicht umsonst 'Team Rocky' genannt, denn wir stehen immer wieder auf. Und das werden wir auch dieses Mal tun."

"Wir akzeptieren diesen Rückschlag und werden hart arbeiten, um nach der Sommerpause stärker als je zuvor nach Magny-Cours zurückzukehren", verspricht der Teammanager von Ten Kate.

Mit Bildmaterial von Ten Kate Racing Yamaha.

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