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Marcel Schrötter kämpft in Barcelona um Siege: "Das gibt uns einen Schub!"

Zweiter in der Superpole, Zweiter in beiden Rennen und WM-Zweiter - Marcel Schrötter zeigt in Barcelona sein bestes Wochenende in der Supersport-WM

Marcel Schrötter kämpft in Barcelona um Siege: "Das gibt uns einen Schub!"

Nachdem Marcel Schrötter in Assen seinen ersten Podestplatz in der Supersport-WM erobern konnte, legte der Deutsche in Barcelona einen Gang zu und zeigte sein bislang bestes Wochenende. Schon in der Superpole qualifizierte er sich mit seiner MV Agusta F3 800 RR als Zweiter erstmals für die erste Startreihe.

Im Samstagsrennen war Schrötter in der Spitzengruppe dabei und in viele Zweikämpfe verwickelt. Schließlich konnte er sich in der Schlussphase durchsetzen und noch einmal Jagd auf Ducati-Pilot Nicolo Bulega machen.

Aber es reichte nicht mehr für einen Angriff. Schrötter fuhr weniger als eine Sekunde hinter dem WM-Führenden als Zweiter ins Ziel. "Ich bin sehr erleichtert, dass wir unser erstes Podium von vor zwei Wochen im ersten Anlauf bestätigen konnten", freut sich der Deutsche.

"Ich habe Bulega nicht aus den Augen verloren. Das gibt uns einen Schub! Allerdings müssen wir uns in der ersten Hälfte des Rennens noch verbessern. Bis dahin hatte ich mit der Balance des Motorrads zu kämpfen. Auf der Bremse war es wirklich schlecht."

"Sobald ich etwas später gebremst habe, bin ich weit gegangen und war damit leichte Beute für meine Gegner. Außerdem litt ich unter den viel wärmeren Temperaturen, es fehlte an Grip am Vorder- und Hinterrad."

"Als der Grip bei den anderen nachließ, habe ich gesehen, dass ich mein Tempo halten konnte und stärker wurde. Das ist sicherlich unsere Stärke, wie wir schon mehrfach gesehen haben, aber wir müssen die Leistung, die wir jetzt im Qualifying zeigen können, auch im Rennen umsetzen."

Marcel Schrötter

Der Deutsche etabliert sich im Spitzenfeld der Supersport-WM

Foto: Motorsport Images

Auch im Sonntagsrennen war Schrötter in der Spitzengruppe dabei. "Vor allem bin ich froh, dass ich die erste Hälfte des Rennens besser gemeistert habe. Das ist mir viel besser gelungen, auch wenn ich am Anfang wegen eines kleinen Fehlers ein bisschen zurückgefallen bin."

"Das konnte ich aber schnell wieder wettmachen." Schrötter zeigte Überholmanöver und schnappte sich die Führung von seinem Teamkollegen Bahattin Sofuoglu. "In dieser Phase hatte ich das Gefühl, dass ich etwas mehr im Köcher habe", schildert Schrötter.

"Deshalb habe ich die Führung übernommen und wollte mich mit Bahattin von den anderen absetzen. Aber auf der langen Geraden spielt der Windschatten eine große Rolle. Außerdem hatte ich in der ersten Kurve auf der Bremse leichte Schwierigkeiten."

"Bahattin und Stefano Manzi hingegen waren dort sehr stark. Das war der entscheidende Faktor dafür, dass ich nicht vorne bleiben und meine Pace fahren konnte." Es entwickelte sich ein Dreikampf um den Sieg.

Sofuoglu gewann zum ersten Mal in seiner Karriere. Schrötter wurde erneut Zweiter. "Ich muss noch lernen und mich auch wieder daran gewöhnen, denn in der Moto2 war ich lange nicht mehr in der Situation, um den Sieg zu kämpfen."

"In diesem Bereich muss ich also wieder stärker werden. Es ist nur schade, dass ich zu Beginn der letzten Runde einen kleinen Fehler gemacht habe, als ich in Kurve drei den falschen Gang eingelegt hatte. Das hat sich fatal ausgewirkt, weil mir dann der Schwung gefehlt hat."

"Deshalb war ich auch nicht mehr im Rennen um den Sieg. Trotzdem freue ich mich sehr für das Team, denn unser Doppelsieg ist eine wirklich starke Sache. Hoffentlich können wir beim nächsten Mal wieder um das Podium kämpfen."

Da Bulega das zweite Rennen wegen eines technischen Defekts nicht beenden konnte, schrumpfte sein WM-Vorsprung. Schrötter hat als Zweiter nur noch 33 Punkte Rückstand.

Mit Bildmaterial von MV Agusta Reparto Corse.

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