Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Randy Krummenacher: Jahrelang von diesem Ergebnis geträumt

Acht Jahre ist es her, dass Randy Krummenacher zuletzt bei einem WM-Lauf auf dem Podest gestanden hat. Heute hat der sympathische Schweizer auf Phillip Island gewonnen.

Sieger Randy Krummenacher, Puccetti Racing Kawasaki

Sieger Randy Krummenacher, Puccetti Racing Kawasaki

Randy Krummenacher, Puccetti Racing Kawasaki und  Alex Baldolini, Race Department ATK#25
Randy Krummenacher, Puccetti Racing Kawasaki
Sieger Randy Krummenacher, Puccetti Racing Kawasaki
Podium: 2. Federico Caricasulo, 1. Randy Krummenacher, Puccetti Racing Kawasaki; 3. Anthony West

Es war ein Einstand nach Maß für Randy Krummenacher. Der Schweizer, der aus der Moto2-Weltmeisterschaft in die Supersport-WM gewechselt ist, gewann den Saisonauftakt in Australien. Sein Kawasaki-Teamkollege Kenan Sofuoglu war in Führung liegend gestürzt.

Krummenacher hatte schon in den Trainings und beim Test Anfang der Woche mit starken Zeiten aufgewartet, am Renntag konnte er das in ein Ergebnis umwandeln.

„Ich freue mich riesig über diesen Sieg“, sagte er. „Es war überhaupt ein unglaublich tolles Wochenende für mich. Das gesamte Team hat in jeder Session einen super Job gemacht, ich konnte mich vollends auf meinen Job konzentrieren.“

Leicht sei es im Rennen aber nicht gewesen. „Die Verhältnisse waren vollkommen anders als an den Tagen zuvor. Der Wind war sehr stark, weshalb ein guter Windschatten auf der Geraden enorm wichtig war.“

Dies sei der Knackpunkt gewesen, dass sich keiner habe absetzen können. „In den all diesen Positionskämpfen bin ich allerdings immer locker geblieben und habe den richtigen Zeitpunkt abgewartet“, sagte er weiter.

Krummenacher gelang es dann, sich von den Verfolgern doch etwas zu lösen. „Das hat wirklich super funktioniert. Als es später leicht zu regnen begann, habe ich mich keineswegs einschüchtern lassen.“

„Ich war immer in der Lage meinen Rhythmus zu halten, da ich super Grip spürte. In dieser Phase konnte ich auch zu Kenan aufschließen.“

„Dass er später stürzte, war überraschend für mich“, sagte Krummenacher hinsichtlich des Ausfalls seines Teamkollegen. Nach einem Reifenschaden hatte der Türke zu Boden gemusst. „Tut mir leid für ihn!“

Krummenacher hat nach seinem Sieg Selbstbewusstsein getankt, bezeichnete den Lauf als „ein richtig, richtig starkes Rennen von mir.“

„Ich habe mein Ding vom Start bis ins Ziel durchgezogen und am Ende das Gefühl, am Podium zu stehen, in vollen Zügen genossen. Jahrelang habe ich von diesem Erlebnis geträumt und in jedem Moment so stark darauf gehofft, die Schweizer Nationalflagge zu sehen und dass die Nationalhymne für mich ertönt. Dass es gleich beim ersten Rennen passiert, macht dieses Erlebnis und das Gefühl umso schöner.“

„Ich werde mir heute Abend eine kleine Feier gönnen, doch ab morgen gilt es wieder, fokussiert hart weiterzuarbeiten“, rundete er seine Ausführungen ab. „Wir haben noch vieles zu lernen und es gibt noch reichlich Spielraum für Verbesserungen. Im Moment bin ich aber überglücklich."

Vorheriger Artikel Krummenacher siegt beim Supersport-WM-Auftakt
Nächster Artikel Jules Cluzel gewinnt Supersport-WM-Lauf in Thailand

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland