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Randy Krummenacher und MV: "Bin mir der Konsequenzen bewusst"

Nach der Trennung von MV Agusta Reparto Corse stellt Randy Krummenacher einige Punkte klar - Das Rennteam hat seine Anwälte eingeschaltet

Vor wenigen Tagen veröffentlichte Randy Krummenacher eine Pressemitteilung, in der der amtierende Supersport-Weltmeister bekannt gab, sich mit sofortiger Wirkung von MV Agusta zu trennen. Als Grund nannte der Schweizer "schwerwiegende Verfehlungen" der italienischen Marke.

Dabei gilt festzuhalten, dass MV Agusta kein Werksteam ist. Es handelt sich um ein Privatteam, das von Andrea Quadranti geführt wird. Dieses Rennteam heißt "MV Agusta Reparto Corse" (MVRC Srl.).

Der Motorradhersteller MV Agusta hat sich nach Krummenachers Aussendung bereits vom Rennteam distanziert, denn es gibt keinerlei technische Zusammenarbeit. Der Rennstall selbst hat in einer Aussendung auf Krummenacher reagiert und die Anwälte eingeschaltet.

In dieser Aussendung heißt es, dass man "überrascht über die einseitige Stellungnahme" von Krummenacher war. Man betont, dass "die Anschuldigungen von Herrn Krummenacher an MVRC keine Grundlage haben".

Denn Krummenacher hatte erklärt, dass er die Offiziellen, die bei der FIM für technische Unregelmäßigkeiten zuständig sind, informiert hat. "Aus diesem Grund hat MVRC seine Anwälte eingeschaltet, um die Interessen und die Reputation zu schützen", heißt es von Seiten des Teams.

Nun hat Krummenacher mit einer weiteren Aussendung reagiert und will damit einige Punkte klarstellen, die zu seiner Entscheidung, das Team sofort zu verlassen, geführt haben: "Ich bin mir der Konsequenzen bewusst."

Randy Krummenacher

Auf Phillip Island startete der Krummenator aus Reihe 1, stürzte dann aber früh

Foto: Motorsport Images

"Wenn ich von Konsequenzen spreche, so meine ich, dass ich bereits wusste, dass ich höchstwahrscheinlich mehrere Rennen oder sogar die gesamte Rennsaison werde aufgeben müssen, bevor ich Herrn Andrea Quadranti meine Entscheidung mitgeteilt habe."

"Ich habe einen Vertrag mit der MVRC Srl unterschrieben, der mich bis zum Ende der Rennsaison 2020 an sie bindet. Wenn wir also keine adäquaten Lösungen finden, werde ich bis dahin warten müssen, bevor ich andere berufliche Wege einschlagen kann."

"Ich möchte damit klarstellen, dass ich weder jetzt noch bevor ich der MVRC Srl meine Entscheidung mitgeteilt habe, jemals Kontakte geknüpft habe, um in der laufenden Saison Motorradrennen für andere Teams in irgendeiner Kategorie zu bestreiten."

"Ich möchte auch klarstellen, falls dies zuvor noch nicht deutlich geworden sein sollte, dass die MV Agusta meiner Meinung nach ein hervorragendes Motorrad mit einem enormen Potenzial ist. Deshalb richtet sich meine Kritik, wenn ich über die MV Reparto Corse und die bereits erwähnten Mängel spreche, ausschließlich an die MVRC Srl, also das Unternehmen, das das Team MV Reparto Corse in der Supersport-600-Weltmeisterschaft führt."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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