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Supersport-WM: Krummenacher und Gradinger in Aragon bärenstark

Beim Supersport-Rennen in Aragon fährt Randy Krummenacher zum zweiten Sieg der Saison, während Thomas Gradinger sein bisher bestes Ergebnis feiern kann

Nicht nur das verschwundene Motorrad von Hector Barbera sorgte in der Supersport-WM in Aragon am Sonntag für Aufsehen. Auf der Strecke lieferten sich im Rennen vier Piloten bis zur letzten Runde einen engen Kampf um die Podestplätze und den Sieg. Diesen sicherte sich am Ende Yamaha-Pilot Randy Krummenacher, der zum zweiten Mal in dieser Saison ganz oben auf dem Treppchen stand und die WM-Führung übernahm.

"Ich bin mehr als glücklich! Es war ein hartes Rennen, daher war es für mich noch wichtiger, den ersten Platz zu erreichen", freut sich Krummenacher über seinen knappen Triumph. Er kam nur 0,094 Sekunden vor Raffaele De Rosa (MV Agusta) ins Ziel. Der wiederum hatte nur 0,064 Sekunden Vorsprung auf den Drittplatzierten Federico Caricasulo (Yamaha). Die Reihenfolge entschied sich erst in der letzten Kurve.

"Ich lag die meiste Zeit des Rennens an dritter Stelle, dann griff ich an und gab alles, um an die Spitze zu kommen", erinnert sich der Rennsieger. "Kurz darauf machte ich einen kleinen Fehler und fiel wieder ein paar Plätze zurück. Das Rennen endete jedoch nicht dort: Alles war noch möglich und so gab ich mein Bestes, um die Linie als Erster zu überqueren. Ich habe es geschafft und das ist wichtig." Vor allem im Hinblick auf die WM.

Thomas Gradinger starker Vierter in Aragon

Dort führt Krummenacher jetzt mit 70 Punkten. Verfolger Jules Cluzel (Yamaha), der in Aragon nur als Fünfter ins Ziel kam, hat bereits 14 Zähler Rückstand. Noch vor ihm konnte der Österreicher Thomas Gradinger (Yamaha) im Rennen am Sonntag einen vierten Rang feiern, nachdem er noch am Tag zuvor auf die Pole-Position gestürmt war. Für einen Podestplatz reichte es dann zwar nicht, trotzdem war Gradinger zufrieden.

Thomas Gradinger

Thomas Gradinger kam nach seiner Pole-Position im Rennen als Vierter ins Ziel

Foto: Yamaha

"Ich denke, der vierte Platz ist ein schöner Abschluss des Wochenendes", sagt er. "Das Rennen hat unglaublich viel Spaß gemacht. Gleichzeitig war es wegen des starken Windes auch extrem schwierig. Trotzdem habe ich jede Runde genossen und wieder viel dazugelernt." Zwar verlor Gradinger schon am Start die Führung an Caricasulo, konnte dessen Tempo aber mitgehen und den Konkurrenten über mehrere Runden studieren.

"Weil ich einige Grip-Probleme hatte, gab es ein paar Stellen, wo er schneller war als ich. In anderen Abschnitten hingegen, hatte ich Vorteile", so der Österreicher. "Mit Fortdauer des Rennens habe ich gemerkt, dass Randy immer näher kommt. Daher habe ich versucht schneller zu fahren. Dabei war ich allerdings nicht ganz so entspannt und habe einige Fehler gemacht. Ein paar Mal war ich sogar in Sturzgefahr", gibt Gradinger zu.

Zu wenig Erfahrung mit kaputten Reifen

Es habe eine Weile gedauert, bis er wieder in seinen Rhythmus fand, sodass aus dem erhofften Podest nichts mehr wurde. "Ich trauere dem verpassten Podium aber überhaupt nicht nach. Ich bin mit meiner Leistung voll zufrieden. Es war zum ersten Mal, dass ich wirklich ganz vorne mitmischen habe können und ich hatte auch einige Führungsrunden. Am Ende hat aber ein bisschen was gefehlt", resümiert der Yamaha-Pilot.

"Ich denke, es war die fehlende Erfahrung mit den mehr oder weniger kaputten Reifen. Die Grip-Verhältnisse waren ziemlich schlecht. Insgesamt betrachtet können wir dem gesamten Wochenende super happy sein." Mit der Pole-Position und der Performance im Rennen habe er viel Selbstvertrauen tanken können und fühlt sich bereit für den nächsten Angriff in Assen. Dort gastiert die Supersport-WM schon in dieser Woche.

Mit Bildmaterial von Yamaha.

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