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Supersport-WM mit neuem Format: "Ducati ist an dieser Serie interessiert"

Ducati-Technikdirektor Marco Zambenedetti spricht exklusiv über eine mögliche Rückkehr in die Supersport-WM - Erster Test mit Randy Krummenacher in Misano

Durch die niedrigen Verkaufszahlen der 600er-Supersportler muss die Dorna früher oder später handeln. In den vergangenen Jahren entwickelte sich die Supersport-WM bereits zu einer Art Yamaha-R6-Cup mit Beteiligung von wenigen Kawasakis, Hondas und MV Agustas.

Mit einem freizügigeren Reglement und einer Balance-Regel, die unterschiedliche Hubräume ausgleicht, soll die Supersport-WM für die Zukunft sicher gemacht werden. Ducati zeigt bereits Interesse, in die Serie zurückzukehren.

Mit der 749R und der 748R mischten die Italiener in den 1990ern und zu Beginn der 2000er in der Serie mit. 1995, 1996 und 1997 konnte Ducati den Titel einfahren. Über die Jahre taten sich die Italiener aber immer schwerer gegen die Vierzylindermaschinen.

Noch gibt es einige Hürden zu meistern

Mit der Panigale V2 hätte Ducati ein passendes Motorrad im Programm. "Die Dorna untersucht gerade, ob es interessant wäre, eine offene Supersport-Klasse zu haben", bemerkt Ducati-Technikdirektor Marco Zambenedetti im Exklusiv-Interview mit 'Motorsport.com'. "Sie stehen in Kontakt zum Motorrad-Weltverband, um eine gute Balance zu finden, um loszulegen."

Marco Zambenedetti

Marco Zambenedetti traf sich in Estoril exklusiv mit 'Motorsport-Total.com'

Foto: Ducati

"Die Yamaha R6 wird die Referenz sein, was die Leistung, das Gewicht und die anderen wichtigen Faktoren angeht", erklärt Zambenedetti und stellt klar: "Ducati ist an dieser Serie interessiert. Wir müssen abwarten, bis die Dorna einen konkreten Plan aufgestellt hat. Dann sehen wir, ob wir konkurrenzfähig sein können."

"Es gibt Teams, die bereis Interesse bekundet haben. Der erste Schritt muss von der Dorna gemacht werden", bemerkt Zambenedetti und fügt hinzu: "Es wäre eine Chance, den V2-Motor zurück auf die Rennstrecke zu bringen."

Erster Test mit Randy Krummenacher in Misano

Ex-Supersport-Weltmeister Randy Krummenacher testete bereits mit der V2-Panigale mit 955-Kubikzentimeter-Motor. Krummenacher saß auf einer von Barni-Ducati vorbereiteten V2-Panigale und fuhr drei Tage lang in Misano.

Die gesammelten Erkenntnisse könnten die Basis sein, um Ducati in die Supersport-WM zurückzubringen. Doch offen ist, wann die Reglement-Revolution erfolgen wird. Es wird erwartet, dass das Reglement frühestens ab 2022 geöffnet wird.

Mit Bildmaterial von Ducati.

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