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Trotz Crash in Magny-Cours: Krummenacher führt Supersport-WM an

Randy Krummenacher hat in Frankreich Glück: Er stürzt früh, aber dann crasht auch Federico Caricasulo - Thomas Gradinger beim Comeback in den Top 10

Die Weltmeisterschaft in der Supersport-Klasse bleibt auch nach dem Rennen in Magny-Cours (Frankreich) spannend. Zunächst musste der zehnte Saisonlauf wegen eines Sturzes mit mehreren Fahrern im Mittelfeld abgebrochen werden. Für den Neustart wurde die Distanz von 19 auf zwölf Runden verkürzt. Gleich in der ersten Runde stürzte Randy Krummenacher in Kurve 9 spektakulär von seiner Yamaha. Das hätte Auswirkungen auf seine WM-Chancen haben können.

Denn fast gleichzeitig übernahm sein Yamaha-Teamkollege Federico Caricasulo in der zweiten Runde die Spitze. Mit einem Sieg hätte der Italiener die WM-Führung an sich gerissen, doch Caricasulo schied selbst durch einen Sturz in Kurve 13 aus. Den Sieg holte sich schließlich Lokalmatador Lucas Mahias (Kawasaki) knapp vor Isaac Vinales (Yamaha).

An der WM-Situation änderte sich durch die Ausfälle von Krummenacher und Caricasulo nichts. Der Schweizer hat vor den letzten beiden Rennen immer noch zehn WM-Punkte Vorsprung auf seinen Teamkollegen. "Es ist natürlich nicht das Ergebnis, das ich erwartet habe", sagt Krummenacher. "Ein Crash, der schwer zu erklären ist, doch glücklicherweise bin ich mit einigen Prellungen davongekommen."

"Ich hatte Pech, aber auch Glück, denn mein Vorteil gegenüber meinem Teamkollegen ist unverändert geblieben und so führe ich immer noch die Meisterschaft an. Jetzt habe ich etwa zehn Tage Zeit, bevor ich nach Argentinien abreise", blickt der Schweizer voraus. "Ich werde mich darauf konzentrieren, wieder in Form zu kommen, da ich nach dem Unfall von Portimao immer noch nicht zu hundert Prozent fit bin."

Thomas Gradinger mit Aufholjagd

Ein gelungenes Comeback feierte in Frankreich Thomas Gradinger (Yamaha). In Portugal hatte der Österreicher wegen einer Fußverletzung pausieren müssen. Nun meldete er sich in Magny-Cours mit Platz acht zurück: "Schade, dass nach dem ersten Start gleich abgebrochen werden musste. In der ersten Runde hatte ich bis zum dritten Sektor mehr oder weniger schon das halbe Feld überholt. Ich bin sicher bis auf Rang zwölf nach vorne geprescht."

Thomas Gradinger

Der Österreicher Thomas Gradinger kämpfte sich durch das Feld

Foto: Yamaha

"Das hätte wirklich ein ganz großer Auftritt werden können. Ich habe mich super wohl gefühlt. Beim Re-Start bin ich allerdings miserabel weggekommen", schildert Gradinger weiter. "Trotzdem habe ich mich schnell gefangen und konnte zügig Positionen gutmachen. Meine Pace war von Beginn an stark. Ich war gleich schnell wie die Spitzengruppe unterwegs. Ich konnte auch einmal an sie ranfahren, doch zum Schluss hatte ich keine Reserven mehr."

"Daher ist auch wieder eine kleine Lücke entstanden. Im Großen und Ganzen war es ein unterhaltsames Rennen mit vielen Überholmanövern. Ich bin mit dem Ausgang halbwegs zufrieden und für das nächste Rennen in Argentinien zuversichtlich. Wir haben auf jeden Fall die Pace, um vorne mitfahren zu können." In der Weltmeisterschaft ist Gradinger mit 78 Punkten auf dem siebten Platz.

Der Deutsche Christian Stange sah in Magny-Cours mit seiner Honda als 14. die Zielflagge. Es war sein bestes Saisonergebnis und seine ersten WM-Punkte in diesem Jahr.

Mit Bildmaterial von Yamaha.

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