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Wendung im Fall Dominique Aegerter: Disqualifikation nach "Schwalbe"

Supersport-Weltmeister Dominique Aegerter wird in Most am Samstag in Lauf 1 Opfer des Startunfalls - Für Lauf 2 wird er wegen Unsportlichkeit gesperrt

Unverschuldeter Startcrash: Aegerter stürzt und darf am Sonntag nicht fahren

Dominique Aegerter kam bei der Supersport-WM in Most im ersten Rennen am Samstag unverschuldet zu Sturz. Nach dem Startunfall war das Rennen des Schweizers vorzeitig beendet. Für das Rennen am Sonntag wurde Aegerter als "nicht fit" eingestuft, doch am Sonntagmorgen nahm die Geschichte eine Wendung.

Die erste Diagnose war eine Gehirnerschütterung, die zur Folge hat, dass am Folgetag nicht gefahren werden darf. Doch es stellte sich heraus, dass Aegerter die Verletzung nach dem Sturz nur simuliert hat, um einen Rennabbruch herbeizuführen. Aegerters Helm hatte nicht einen Kratzer. Das Rennen wurde nicht unterbrochen, der Plan ging somit nicht auf.

Das Ten-Kate-Team versuchte am Samstagmorgen fieberhaft, eine Startfreigabe für das zweite Rennen zu bekommen. Das Team überzeugte die Ärzte, dass Aegerter keine Gehirnerschütterung hat.

Doch für die "Schwalbe" wurde der WM-Führende vom zweiten Rennen ausgeschlossen. Die Rennleitung begründete die harte Strafe mit Unsportlichkeit.

WM-Rivale Lorenzo Baldassarri schlug am Samstag maximalen Profit aus der Situation. Der Italiener gewann das Samstags-Rennen und verkürzte den Rückstand in der WM von 64 auf 39 Punkte. Am Sonntag kann Baldassarri bis auf 14 Punkte herankommen.

 

Verursacht wurde der Startunfall durch eine Kettenreaktion beim Anbremsen von Kurve 1. Raffaele De Rosa kollidierte mit Yari Montella, nachdem Can Öncü ein riskantes Manöver startete. Neben Dominique Aegerter landeten auch Andy Verdoia und Federico Caricasulo im Kiesbett. Can Öncü erhielt für das Manöver eine Durchfahrtsstrafe.

Superbike-Rekord-Weltmeister Jonathan Rea findet klare Worte für das Chaos beim Start: "Es war ein absolutes Desaster, was im Supersport-Rennen in der ersten Kurve passiert ist. Aegerter kam zu Sturz, es lagen sieben Fahrer im Kies. Es war einfach nur dumm."

"Jemand kam mit 20 km/h zu viel zum Bremspunkt. Es ist hier wie in Monza. Es sind richtig dumme erste Kurven. Es ist aber schwierig, den Finger auf einen Fahrer zu richten. Die Strecke hat auch etwas damit zu tun", kommentiert Jonathan Rea.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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