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Heimspiel für die Champions: TCR Germany gastiert in Österreich

Harald Proczyk und Lukas Niedertscheider fiebern ihrem Heimrennen in der TCR Germany 2019 entgegen - WTCR-Champion Gabriele Tarquini als Gaststarter dabei

Auf in die Berge! Das dritte Rennwochenende der TCR Germany steht vor der Tür. Am Wochenende gibt die Tourenwagenserie des ADAC in den Bergen der Steiermark auf dem Red-Bull-Ring in Spielberg Vollgas. Fans dürfen sich erneut auf 350 PS starke Tourenwagen der Marken Audi, Cupra, Honda, Hyundai, Opel und Volkswagen freuen.

Das Österreich-Wochenende ist das Heimspiel für das Meisterteam HP Racing International mit den beiden Fahrern Harald Proczyk und Lukas Niedertscheider. Allen voran Titelverteidiger Proczyk fiebert den beiden Rennen am Samstag und Sonntag entgegen.

Titelverteidiger Proczyk übernachtet zu Hause

"Hier hat alles angefangen, hier habe ich viele Jahre verbracht. Es ist immer schön, auf dieser Strecke zu fahren", sagt Proczyk, der in Knittelfeld ganz in der Nähe des Red-Bull-Rings zur Welt gekommen ist. An diesem Wochenende gönnt er sich den Luxus, die Nächte zu Hause zu verbringen: "Ich wohne knapp fünf Kilometer entfernt. Das ist natürlich schon besonders."

Harald Proczyk

Harald Proczyk, der Champion von 2018, kann diesmal zu Hause schlafen

Foto: ADAC Motorsport

Im vergangenen Jahr legte der Routinier mit einem Heimsieg in Spielberg den Grundstein für seinen späteren Triumph in der Meisterschaft. Doch in dieser Saison sind die Vorzeichen andere: Proczyk ist nicht mehr Herausforderer, sondern Gejagter. Zudem sieht der Österreicher nach seinem Wechsel vom Opel Astra TCR zum Hyundai i30 N TCR weiterhin Luft nach oben.

"Gerade bei den Longruns müssen wir uns noch steigern. Dass wir eine schnelle Runde hinbekommen, das haben wir jetzt schon bewiesen", sagt Proczyk, der sowohl in Oschersleben als auch in Most im Qualifying die Pole-Position eingefahren hatte. "Aber jetzt müssen wir versuchen, dass wir unsere Performance auch mal über die Distanz abrufen und auf die Strecke bekommen. Dann wäre ich zufrieden - unabhängig von den Ergebnissen", so der Titelverteidiger.

Mike Halder will den Titel

In der Gesamtwertung liegt Proczyk mit 115 Punkten auf Rang vier, Tabellenführer Mike Halder (Honda ADAC Sachsen) hat 152 Zähler auf dem Konto und ist extrem gut in Form.

Mike Halder

Honda-Fahrer Mike Halder hat in der Saison 2019 schon zweimal gewonnen

Foto: ADAC Motorsport

Der Honda-Fahrer hat zwei der bislang vier Saisonrennen gewonnen, dazu kommen ein zweiter und ein vierter Platz. "Der Titel ist das Ziel in diesem Jahr, aber wir gehen Schritt für Schritt", sagt Halder, der im vierten Jahr in der TCR Germany fährt und auf dem Red-Bull-Ring noch ohne Sieg ist.

Auf den Plätzen zwei und drei der Gesamtwertung liegen Max Hesse (Hyundai Team Engstler) und Antti Buri (LMS Racing). Hinter dem Spitzenquartett kommt bereits der erste Junior: Auf Tabellenplatz fünf liegt Bradley Burns (Pyro Motorsport), der derzeit die Honda-Junior-Challenge anführt. Der Sieger dieser Wertung erhält am Ende des Jahres einen neuen Honda Civic.

WTCR-Champion Tarquini gibt sein Debüt

In der Starterliste an diesem Wochenende findet sich auch ein prominenter Name. "Eine echte Legende", wie Titelverteidiger Proczyk sagt.

Gabriele Tarquini

WTCR-Champion Gabriele Tarquini steht vor seinem Debüt in der TCR Germany

Foto: FIA WTCR

Gabriele Tarquini, Ex-Formel-1-Fahrer und Champion 2018 des FIA Tourenwagen-Weltcups (WTCR), wird für das Hyundai Team Engstler im VIP-Auto starten. "Die Rennen sind sehr spannend und toll anzusehen, da das Niveau der Piloten sehr hoch ist", sagt der 57 Jahre alte Italiener und hält fest: "Ich freue mich, nach der STW-Saison 1999 wieder in einer deutschen Rennserie zu starten."

Ein echtes Highlight - nicht nur für die Fans der Serie. "Es ist schon beeindruckend, wie fit er mit seinen 57 Jahren ist. Da kann man nur den Hut ziehen", sagt Proczyk über WTCR-Champion Tarquini und fügt lächelnd an: "Neben ihm könnte ich mich ja fast noch mal in der Junior-Wertung anmelden. Ich wünsche ihm noch viele Jahre auf Top-Niveau. Für die Serie selbst ist es eine tolle Sache, einen solchen Fahrer dabei zu haben."

Mit Bildmaterial von GP-Fever.de.

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