TCR International Series „absolut zufrieden“ mit erster Rennsaison
TCR-Serienchef Marcello Lotti zieht ein positives Fazit nach der ersten Rennsaison seiner neuen Meisterschaft.
Foto: TCR Media
„Wir sind absolut zufrieden mit dem Verlauf der Debütsaison“, sagt Lotti. „Vor allem, wenn man bedenkt, dass sich vor einem Jahr viele Leute dafür entschieden haben, sich erst einmal zurückzulehnen und abzuwarten, was wir auf die Beine stellen.“
Der Erfolg seiner Rennserie und deren Format gebe ihm Recht und habe den Kritikern zu denken gegeben, meint Lotti. „Die Zahlen sagen alles über das rapide zunehmende Interesse von Fahrern, Teams und Herstellern an der Serie.“
„Zugleich liefern diese Zahlen einen Beweis dafür, wie die TCR International Series ihrer eigentlichen Aufgabe, das TCR-Konzept in vielen verschiedenen Ländern weltweit zu vermarkten, gerecht wird.“
Und das war nur der Anfang, wie der italienische Serienchef betont: „Es ist keineswegs eine waghalsige Prognose, zu behaupten, dass 2016 einige weitere Hersteller vertreten sein werden.“
2015 trug die TCR International Series insgesamt elf Veranstaltungen aus, bei denen 68 Fahrer aus 22 Ländern am Start waren. Sie steuerten Fahrzeuge von Audi, Ford, Honda, Opel, SEAT, Subaru und Volkswagen.
Ähnlich abwechslungsreich präsentieren sich die Statistiken der Rennserie: Zehn Piloten feierten mindestens einen Sieg, sieben Fahrer standen auf der Pole-Position. Audi, Honda, SEAT und Volkswagen stellten die Rennsieger. Im Schnitt waren 18 Autos am Start.
Den Sieg in der Fahrerwertung sicherte sich der Schweizer Stefano Comini mit einem SEAT Leon.
2016 gibt die kürzlich vorgestellte TCR Deutschland ihr Renndebüt. Die neue Meisterschaft fährt im Rahmen des GT-Masters und einmal auch gemeinsam mit der TCR International Series. Schauplatz für die TCR-Großveranstaltung ist Oschersleben.
Hier sind die Rennkalender 2016 der TCR International Series und der TCR Deutschland!
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