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Stadium Super Trucks: Die letzte Flugeinlage des Jahres

Finale 2015: Robby Gordon und seine Stadium-Super-Trucks sind zu Gast in Sydney.

Sheldon Creed

Stadium Super Trucks

Robby Gordon
Robby Gordon
Robby Gordon
Robby Gordon mit Fans
Robby Gordon
Robby Gordon
Super-Truck action
Robby Gordon, Stadium Super-Truck
Sheldon Creed

Zum letzten Mal fliegen an diesem Wochenende die Stadium Super Trucks von Robby Gordon und Co.

Es ist eine der am schnellsten wachsenden Motorsport-Serien. Kein Wunder, denn die Stadium-Super-Trucks bieten eine äußerst spektakuläre Show.

Dies liegt nicht nur am wörtlich zu nehmenden Motto „Rubbin is Racing‟, sondern vor allem auch an den über 50 Meter weiten Sprüngen der Trucks, die eine Höhe von bis zu zwölf Metern erreichen können.

Natürlich legen die Trucks deswegen keinen gesteigerten Wert auf technischen Schnick-Schnack. Der gesamte Aufbau von Rahmen und Karosserie steht unter dem simplen Motto: Robustheit.

Unter der Fiberglas-Haube liefert ein Sechs-Liter V8-Motor bis zu 650 PS bei einem Kampfgewicht von nur 1.300 Kilogramm. Die erreichten Geschwindigkeiten liegen weit jenseits der 200 km/h.

Jimmie Johnson und Robby Gordon

Die Supertrucks haben in den USA eine große Tradition. Mickey Thompson führte Anfang der 1980er Jahre eine Stadium-Serie ein, aus der unter anderem der sechsfache NASCAR-Champion Jimmie Johnson hervorging.

Einige Jahre nach dem Tod Thomspons (1988) ging die Serie bankrott (1996). Das Konzept dieser spektakulären Idee wurde erst 2013 von Robby Gordon wieder aufgenommen und weiterentwickelt. (Hier geht es zu unserer Fotostrecke über die fliegenden Trucks).

Auch Gordon war zu Beginn seiner Karriere in der Thompson-Serie aktiv und gewann 1989 sogar den Titel.

Der 46-jährige Kalifornier ist ein echter Motorsport-Tausendsassa: IndyCars, NASCAR, zuletzt Off-Road-Rallyes wie die Dakar und die Baja 1000 – und nun eben die Super-Trucks.

Die erste komplette Saison ging 2013 über die Bühne. Unter anderem Paul Tracy, Arie Luyendyk Jr., EJ Viso, Boris Said, Rusty Wallace und Travis Pastrana gaben bisher einige Gastauftritte.

Neben den US-amerikanischen Football-Stadien fahren die Super-Trucks unregelmäßig auch im Rahmenprogramm der IndyCars (Long Beach, Indianapolis, St. Petersburg, Detroit oder Toronto).

Nach dem X-Games-Debüt 2014 in Austin machte ESPN eine Umfrage: 78 Prozent der Besucher gaben den Gastauftritt der Super-Trucks als „den besten Teil‟ der gesamten Veranstaltung an.

2015 ging es dann erstmals nach Australien, wo die Super-Trucks die Fans im Rahmenprogramm der V8-Supercars begeisterten.

Gleich zum Auftakt in Adelaide kam es dabei zu einem spektakulären Finish zwischen Robby Gordon und Youngster Sheldon Creed, der derzeit der aktuelle Tabellenführer ist. Hier der Zieleinlauf.

 

 

Auch in Europa war Robby Gordon im Juni 2015 beim Goodwood Festival of Speed eingeladen.

Nach Adelaide und Surfers Paradise nun also Sydney. Elf Super-Trucks haben die weite Reise auf sich genommen. Lasst sie fliegen!

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