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Bathurst-Debüt von Valentino Rossi: Mini-Defekt verhindert mehr als P6

Valentino Rossi wird im WRT-BMW #46 Sechster bei den 12h Bathurst - Wäre ohne Mini-Defekt und mit besserer BoP das Podium drin gewesen?

Bathurst-Debüt von Valentino Rossi: Mini-Defekt verhindert mehr als P6

"Wir müssen auch erwähnen, was Vale gezeigt hat. Das war für sein erstes Rennen in Bathurst auf einem sehr hohen Niveau." Das sagt kein Geringerer als WRT-Teamchef Vincent Vosse nach den 12h von Bathurst 2023, Valentino Rossis erstem Rennen auf der legendären Rennstrecke in Australien.

Rossi und seine Teamkollegen Augusto Farfus und Maxime Martin kamen im WRT-BMW #46 mit einer Runde Rückstand auf den siegreichen SunEnergy1-Mercedes #75 (Habul/Gounon/Stolz) als Sechste ins Ziel. Es hätte sogar noch mehr sein können, doch ein kleiner Defekt am M4 GT3 verhinderte eine bessere Platzierung.

Rund zweieinhalb Stunden waren noch zu fahren, als der BMW #46 in die Garage geschoben wurde. Auf Anweisung der Rennleitung musste die WRT-Mannschaft die Rückleuchten des Fahrzeugs reparieren. Keine 90 Sekunden zogen für den Service ins Land, doch das reichte, um das Auto aus der wichtigen Führungsrunde zu werfen.

Defekte Rückleuchte muss in der Garage repariert werden

"Der BMW M4 GT3 hat sich einmal mehr als sehr zuverlässig erwiesen, wir hatten nur ein kleines technisches Problem am Fahrzeug mit der Nummer 46.", sagt BMW-M-Motorsport-Leiter Andreas Roos. Aber: "Wir nehmen das Positive mit: Wir sind mit beiden Autos ins Ziel gekommen und wir und das BMW M Team WRT haben sich in unserem ersten offiziellen gemeinsamen Rennen gut aufeinander eingespielt."

Von dem Rückschlag erholte sich die #46 nicht mehr. Als Siebter verließ das Auto die Box, bis zur Zieldurchfahrt wurde noch ein Platz gutgemacht. Für mehr reichte der Speed am Ende nicht mehr. "Während des Rennens brauchen wir noch etwas mehr Pace, vor allem in den heißen Bedingungen", mahnt Rossi.

Das scheint aber nicht nur an der Abstimmung des BMW M4 GT3 zu liegen. Die Münchner zeigten sich auch unzufrieden mit der Einstufung in der Balance of Performance. Hier durften sie vor dem Start etwas Gewicht ausladen, während der Mercedes-AMG GT3 und der Porsche 911 GT3 R schwerer gemacht wurden.

BMW-Lager hadert mit Bathurst-BoP

"Aus sportlicher Sicht war das Resultat am Ende enttäuschend, nachdem alle Fahrer und das gesamte Team einen fehlerfreien Job gemacht haben. Leider waren wir nicht konkurrenzfähig genug für den Kampf um das Podium, und so wurde die super Leistung aller nicht mit den entsprechenden Resultaten belohnt", hadert Roos nach dem Rennen.

Und WRT-Teamchef Vosse ergänzt: "Unser Resultat war enttäuschend. Wir hatten offensichtlich nicht das Werkzeug, um mehr zu erreichen. Dies ist eine unglaubliche Veranstaltung, eine unglaubliche Rennstrecke, und es ist wunderbar, hier zu sein. Aber unter diesen Umständen ist es etwas schwierig."

Augusto Farfus, Maxime Martin, Valentino Rossi

Der BMW rund um Valentino Rossi hielt sich lange in der Spitzengruppe

Foto: BMW Motorsport

Nach den Plätzen vier für die #32 (S. van der Linde/D. Vanthoor/Weerts) und sechs für die #46 bleibt der Blick auf die positiven Aspekte, zu denen auch Rossis Speed gehört. Was sagt er selbst nach seinem ersten Rennen in Bathurst? "Es ist ein fantastischer Kurs. Man muss aufmerksam bleiben, aber es macht großen Spaß, hier zu fahren", so die MotoGP-Legende.

"Ich denke, dass auch mein Speed und meine Performance gut waren. Ich fühle mich im Auto wohl, es ist sehr gut zu fahren." Lob bekommt Rossi auch von Teamkollege Farfus. Der erfahrene Brasilianer schwärmt: "Vale hat einen unglaublichen Job gemacht, genauso wie das ganze Team. Wir haben also eine tolle Basis, auf der wir weiter aufbauen können."

Mit Bildmaterial von BMW Motorsport.

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