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Jamie Whincup und David Reynolds siegen – Craig Lowndes im Pech

Jamie Whincup (Triple-Eight-Holden) und David Reynolds (Nash-Ford) sind die beiden Sieger der Sprintrennen im neuseeländischen Pukekohe.

Jamie Whincup, Triple Eight Race Engineering, Holden

Jamie Whincup, Triple Eight Race Engineering, Holden

Herb Powell

James Courtney, Holden Racing Team
James Courtney, Holden Racing Team
Shane van Gisbergen, Tekno Autosports, Holden
Craig Lowndes, Triple Eight Race Engineering, Holden
Scott McLaughlin, Garry Rogers Motorsport, Volvo
Mark Winterbottom, Prodrive Racing Australia, Ford
Mark Winterbottom, Prodrive Racing Australia, Ford
David Reynolds, Rod Nash Racing, Ford
Will Davison, Erebus Motorsport Mercedes
Jamie Whincup, Triple Eight Race Engineering, Holden
James Courtney, Holden Racing Team
Craig Lowndes, Triple Eight Race Engineering, Holden

Für Whincup war es in Rennen 1 ein klarer Start-Ziel-Sieg, der nur einmal in Gefahr geriet, als er beim Restart nach einer Safety-Car-Phase von Shane van Gisbergen (Tekno-Holden/2.) angegriffen wurde. Dabei zog van Gisbergen auch an Reynolds (3.) vorbei.

Die Plätze vier und fünf gingen an Craig Lowndes im zweiten Triple-Eight-Holden und Scott Pye im Ford Falcon von DJR/Penske.

Reynolds hielt sich im zweiten Samstagsrennen schadlos.

Für das Drama des Pukekohe-Tages sorgte jedoch Lowndes, der in Runde zwölf am Ende der Zielgeraden in Führung liegend einen spektakulären Reifenplatzer hinlegte.

Zum Zeitpunkt des Reifenschadens fuhr Lowndes jenseits von 250 km/h und drehte sich, bevor sein Auto seitlich hart in die Betonwand einschlug.

„Der Reifen ist ohne jede Vorwarnung einfach explodiert“, schilderte Lowndes. „Ich wollte das Auto noch zurück auf die Straße bringen, aber das gelang mir nicht.“

 

Reynolds kam gegen Rennende noch einmal unter Druck des gut aufgelegten Whincups (2.). Lokalmatador Scott McLaughlin holte als Dritter ein Volvo-Podium.

Der Reifenschaden am Lowndes-Holden ist nun Gegenstand der Untersuchungen von Seiten der V8-Supercars und Reifenhersteller Dunlop.

Defekte sind in Pukekohe keine Seltenheit, was an den heiklen Kerbs und/oder am zu geringen Reifendruck der Teams liegen könnte. Vorgeschrieben ist ein minimaler Reifendruck von 17 psi oder 1,17 bar.

Für Whincup ist die Titeljagd 2015 unterdessen auch rechnerisch offiziell vorüber. Der 32-Jährige hatte sich die V8-Supercar-Krone die letzten vier Jahre in Folge aufsetzen können. Dazu kamen zwei Whincup-Titel in den Jahren 2008 und 2009. Nur HRT-Werkspilot James Courtney konnte diesen Lauf in der Saison 2010 unterbrechen.

„Eigentlich war es ein guter Tag“, kommentierte Whincup. „Aber nachdem ich realisiert habe, dass die Startnummer 1 nun an einen Kollegen gehen wird, war der Tag vielleicht doch nicht ganz so gut.“

Vier magere Siege in bis dato 28 Saisonrennen waren zu wenig. Bei noch 750 zu vergebenden Punkten ist Whincups aktueller Rückstand (771) zu groß.

In der Gesamtwertung führt Mark Winterbottom (Prodrive-Ford), der am Samstag grundsolide auf die Positionen sieben und vier fuhr. „Frosty“ hat nun 287 Punkte Vorsprung auf Reynolds und 306 Zähler auf Pukekohe-Pechvogel Lowndes.

Das Hauptrennen von Pukekohe steigt in der Nacht von Samstag auf Sonntag.

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