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Kontroverse bei Supercars-Entscheidung: Van Gisbergen stinksauer

Das große Finale blieb aus! Aufgrund einer Strafe gegen Shane van Gisbergen reichte Scott McLaughlin im letzten Supercars-Rennen 2018 der zweite Platz zum Titel.

Shane van Gisbergen, Triple Eight Race Engineering Holden

Shane van Gisbergen, Triple Eight Race Engineering Holden

Dirk Klynsmith / Motorsport Images

Die Entscheidung in der australischen Supercars-Serie ist gefallen! Scott McLaughlin wurde im letzten Saisonrennen in Newcastle Zweiter und sicherte sich den Titel. Jedoch hat die Entscheidung einen faden Beigeschmack, weil sein engster Verfolger, Shane van Gisbergen, am Samstag hart bestraft wurde. Wegen eines Vergehens in der Box wurden dem Neuseeländer nach dem Samstagrennen, das er gewonnen hat, 25 Sekunden aufgebrummt.

Ohne die Strafe wären McLaughlin und van Gisbergen mit nur zwei Punkten Unterschied ins Finale gestartet. Am Sonntag hätte dem Tabellenführer letztendlich ein sechster Platz gereicht, um die Meisterschaft zu gewinnen. Am Sonntag opferte McLaughlin den Rennsieg und sicherte sich mit Platz zwei den Titel. Van Gisbergen, der stinksauer ist, kam nur auf Position vier ins Ziel.

"Diese verdammte Serie hat uns die Chance auf den zweiten Titel geraubt", sagt er. "Das ist scheiße! Es ist scheiße, auf das Unglück eines anderen Fahrers zu hoffen. Das mache ich nicht." Das Team Triple Eight hatte sich noch dafür eingesetzt, die Mannschaft und nicht den Fahrer zu bestrafen. Der Einspruch wurde aber von der Serie abgelehnt.

 

"Wir waren bereit für den engsten Kampf in der Geschichte der Serie und haben uns darauf gefreut", so van Gisbergen weiter. "Aufgrund der Strafe ist all diese Vorfreude verflogen, nicht nur bei uns in der Garage, sondern auch bei den Fans." Früher im Jahr habe es in der Box einen ähnlichen Vorfall gegeben. Damals wurde aber das Team und nicht der Fahrer bestraft, weshalb van Gisbergen die Entscheidung seitens der Rennleitung nicht nachvollziehen könne.

Triple-Eight-Chef Roland Dane spricht davon, dass dem Team "der Wind aus den Segeln genommen wurde". "Es hat uns alle beeinflusst und demotiviert", sagt er. "Wir hätten nichts dagegen gehabt von Scott und seinem Team in einem fairen Kampf besiegt worden zu sein. Wir wurden aber von den Offiziellen besiegt und Shane hatte damit nichts zu tun. Er hat das Recht, demotiviert zu sein."

Supercars-Champion 2018: Scott McLaughlin, DJR Team Penske Ford

Supercars-Champion 2018: Scott McLaughlin, DJR Team Penske Ford

Foto: Edge Photographics

Shane van Gisbergen, Triple Eight Race Engineering Holden

Shane van Gisbergen, Triple Eight Race Engineering Holden

Foto: Dirk Klynsmith / Motorsport Images

Scott McLaughlin, DJR Team Penske Ford

Scott McLaughlin, DJR Team Penske Ford

Foto: Dirk Klynsmith / Motorsport Images

Shane van Gisbergen, Triple Eight Race Engineering Holden

Shane van Gisbergen, Triple Eight Race Engineering Holden

Foto: Dirk Klynsmith / Motorsport Images

Scott McLaughlin, DJR Team Penske Ford

Scott McLaughlin, DJR Team Penske Ford

Foto: Edge Photographics

Shane van Gisbergen, Triple Eight Race Engineering Holden

Shane van Gisbergen, Triple Eight Race Engineering Holden

Foto: Dirk Klynsmith / Motorsport Images

Supercars-Champion 2018: Scott McLaughlin, DJR Team Penske Ford

Supercars-Champion 2018: Scott McLaughlin, DJR Team Penske Ford

Foto: Dirk Klynsmith / Motorsport Images

Shane van Gisbergen, Triple Eight Race Engineering Holden

Shane van Gisbergen, Triple Eight Race Engineering Holden

Foto: Edge Photographics

Scott McLaughlin, DJR Team Penske Ford

Scott McLaughlin, DJR Team Penske Ford

Foto: Edge Photographics

Scott McLaughlin, DJR Team Penske Ford

Scott McLaughlin, DJR Team Penske Ford

Foto: Dirk Klynsmith / Motorsport Images

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McLaughlin sagt, er habe aufgrund der Strafe im Finale enorm unter Druck gestanden. "Ich hatte jetzt einfach mehr zu verlieren", so der neue Supercars-Champion. "Das hat mich wirklich nervös gemacht. Es hat sich aber an der Situation nichts geändert. Ich musste meinen Fahrstil nicht ändern und einfach meinen Job machen." McLaughlin freue sich, den Titel nach Hause nehmen zu dürfen.

Neben den Meisterschaftskandidaten stand außerdem Craig Lowndes im Fokus, der nach dem Finale in Newcastle nicht mehr als Vollzeit-Pilot in der australischen Supercars-Serie an den Start gehen wird. Er sagt, er fühle sich "leer" und habe noch nicht begriffen, was jetzt eigentlich passiert. "Ich werde es erst in den nächsten Tagen richtig realisieren", sagt der dreimalige Supercars-Champion. Seine letzte Vollzeit-Saison beendete er auf Gesamtplatz vier.

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