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Kuriose Szene: Supercars-Pilot parkt Auto von Rivalen zu

Scott McLaughlin war nach dem Rennen der australischen Supercars-Serie in Auckland in seinem Auto gefangen, weil Rivale Shane van Gisbergen seine Tür zugeparkt hatte

1. Shane van Gisbergen, Triple Eight Race Engineering Holden, 2. Scott McLaughlin, DJR Team Penske

Foto: Dirk Klynsmith / Motorsport Images

Was sich in Großstädten immer wieder mal ereignet, spielte sich am vergangenen Samstag nach dem Rennen der australischen Supercars-Serie auch in der Boxengasse des Pukekohe Park Raceway im neuseeländischen Auckland ab: Das Auto des Zweitplatzierten Scott McLaughlin wurde zugeparkt, woraufhin er in seinem Ford Falcon gefangen war.

Rennsieger Shane van Gisbergen hatte seinen Holden Commodore so dicht neben dem Fahrzeug von McLaughlin geparkt, dass sich sogar die Außenspiegel berührten. Das hatte McLaughlin zunächst gar nicht bemerkt.

Erst als er mehrmals vergeblich versuchte, die Fahrertür des rechtsgelenkten Autos zu öffnen, wurde ihm bewusst, dass ein Aussteigen unmöglich ist. So mussten erst seine Mechaniker zum Einsatz kommen und den Boliden zurückschieben, ehe McLaughlin sein Fahrzeug verpassen konnte.

"Parksünder" van Gisbergen beteuerte im Anschluss, dass dies alles keine Absicht gewesen sei. "Ich habe zuerst gar nicht gemerkt, was ich gemacht habe. Das war ziemlich ungeschickt, dafür muss ich mich entschuldigen", sagt er. "Ich war so aufgeregt und wollte aufs Dach steigen und feiern", rechtfertigt sich der als beinharter Fahrer bekannte Neuseeländer.

1. Shane van Gisbergen, Triple Eight Race Engineering Holden, 2. Scott McLaughlin, DJR Team Penske

1. Shane van Gisbergen, Triple Eight Race Engineering Holden, 2. Scott McLaughlin, DJR Team Penske

Foto: Dirk Klynsmith / LAT Images

Von dieser Erklärung schien McLaughlin allerdings nicht überzeugt zu sein. Vielmehr schien er ein weiteres Foul seines Rivalen zu wittern, nachdem van Gisbergen ihn im Kampf um den Sieg auf der Strecke gerammt und am Ende trotz einer 5-Sekunden-Zeitstrafe gewonnen hatte. "Es ist wie es ist", verkniff sich der Australier nach dem Rennen einen Kommentar.

McLaughlin und sein Team Penske hatten sich zuvor schon ungerecht behandelt gefühlt, denn van Gisbergen hatte beim Anfahren nach einem Boxenstopp die Hinterräder seines Autos durchdrehen lassen, was laut Reglement verboten ist. Die Sportkommissar sahen jedoch von einer Strafe ab, weil niemand in der Box gefährdet worden sei. Daran änderte auch ein Protest von Penske nichts.

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