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Ringen um Zuschauer am Nürburgring: Jetzt doch 5.000 Menschen!

Hin und Her am Nürburgring: Jetzt doch 5.000 Zuschauer beim Oldtimer-Grand-Prix - GT-Masters, DTM und 24h-Rennen machen sich nun ebenfalls Hoffnungen

Hickhack um die Zuschauer beim Oldtimer-Grand-Prix: Trotz der Bedenken des Gesundheitsministeriums Rheinland-Pfalz darf die historische Veranstaltung am kommenden Wochenende mit 5.000 Zuschauern über die Bühne gehen. Die Verwaltung des Landkreises Ahrweiler hat die entsprechende Genehmigung erteilt.

Es ist schon die zweite Wendung binnen kürzester Zeit. Der euphorischen Meldung, dass täglich 5.000 Zuschauer zum "Ring" kommen dürfen, folgte die schnelle Intervention des Gesundheitsministeriums. Dieses wollte die maximale Anzahl auf 1.000 Zuschauer pro Tag begrenzen.

Das war jedoch kein Problem für die Kreisverwaltung, da das Konzept Informationen von 'Motorsport.com' zufolge ähnlich der 24 Stunden von Le Mans "Fan-Inseln" vorsieht. Man rechnet also nicht mit einmal 5.000, sondern fünfmal 1.000 Menschen.

Zuschauer verschiedener Blöcke dürfen sich unter keinen Umständen begegnen. Außerdem gelten strenge Vorschriften, die der Nürburgring bereits vergangenen Freitag vorgestellt hat.

Offenbar ist die Sache am Gesundheitsministerium lange vorbeigelaufen. Wie es aussieht, meldete sich jemand zu Wort, der sich übergangen gefühlt hatte. Das Gesundheitsministerium hat dem 'SWR' zufolge nach wie vor Bedenken. Die Entscheidungsgewalt liegt jedoch beim Landkreis Ahrweiler. Und dieser ist natürlich pro Nürburgring, dem mit großem Abstand wichtigsten Wirtschaftsträger der ganzen Region.

Alle Augen auf den Oldtimer-Grand-Prix gerichtet

Nachdem der Oldtimer-Grand-Prix nun vorprescht, wollen andere Rennserien nachziehen. Das GT-Masters will nun ebenfalls vor Zuschauern fahren. Man hofft auf eine Zulassung von Zuschauern Anfang kommende Woche, also nach dem Oldtimer-Grand-Prix.

Dazu passt, dass das Zuschauerkonzept bei Letzterem auch als Probelauf für weitere Veranstaltungen dienen soll. Vertreter verschiedener Rennserien werden am Wochenende mit Argusaugen auf die Veranstaltung des AvD schauen.

Und auch das 24-Stunden-Rennen hat die Hoffnungen nicht aufgegeben. Zwar hat Rennleiter Walter Hornung im Juli verkündet, dass man auf Fans verzichten müsse. Informationen von 'Motorsport.com' zufolge ist das jedoch nur ein "Basis-Szenario". Es wird intern an weiteren Plänen gearbeitet, die verschiedene Stufen von Zuschauerzahlen berücksichtigen.

Zwischen GT-Masters und 24-Stunden-Rennen wird auch die DTM an zwei aufeinanderfolgenden Wochenenden auf dem Nürburgring fahren. Auch hier hofft man auf Zuschauer.

Das Problem bei der Sache: Sie bleibt ein bewegliches Ziel. Sollte eine zweite Coronawelle ausbrechen, können die Öffnungen auch ganz schnell wieder rückgängig gemacht werden. Somit bleibt es bis zuletzt offen, ob die Veranstaltungen auch wirklich mit Zuschauern über die Bühne gehen werden.

Mit Bildmaterial von AvD.

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